| [GAA, Bd. I, S. 662] S.342, Z.25:Mithridates: Siehe die Anm. zu S. 304, Z. 7. S.342, Z.26:Archelaus: Siehe die Anm. zu S. 304, Z. 10. S.342, Z.27:Dolamon: Siehe die Anm. zu S. 304, Z. 9. S.342, Z.28: Liktoren: Siehe die Anm. zu S. 307, Z. 17. S.343, Z.10: Muränen: Die Muräne, Muraena helena L., gehörte zu den im Altertum bekanntesten Fischen des Mittelmeers und spielte namentlich in der beginnenden Kaiserzeit als Mode- und Luxusfisch eine große Rolle. Der Fang der Muränen erforderte besondere Geschicklichkeit, da sie infolge ihrer glatten Haut und der schlangenartigen Bewegungen sehr leicht aus dem Netz ent- schlüpfen. S.343, Z.32: Prätors: Siehe die Anm. zu S. 302, Z. 2 (Cor- nelius Sulla). S.344, Z.3: Fascesbündel: Siehe die Anm. zu S. 307, Z. 17. S.345, Z.17: Jupiter: Siehe die Anm. zu S. 325, Z. 6. S.345, Z.18 f.: Vielleicht hat er sich in einen Stier verwandelt [ usw. ]: Nach dem griechischen Mythos verwandelte sich Zeus, um seine Geliebte Europa, Tochter des Phoinix und der Perimede oder Telephassa oder auch des Königs Agenor von Phoinikien und der Telephassa, zu besitzen, in einen schönen Stier, verlockte das mit ihren Begleiterinnen am Gestade des Meeres spielende Mädchen, seinen Rücken zu besteigen, stürzte sich dann mit ihr ins Meer und schwamm nach Kreta. Dort vereinigte er sich mit ihr, nachdem er sich wieder in einen Jüngling verwandelt hatte. S.345, Z.20—23: der Mars feiert wahrscheinlich [ usw. ]: Im achten Gesang der „Odyssee“ singt Demodokos, der blinde Sänger der Phaiaken, von dem Liebesabenteuer des Ares (Personifikation des blutbesudelten Kämpfens und wilden Mordens) und der Aphro- dite (Göttin der Liebe und des Geschlechtstriebes), die hier Gattin des Hephaistos (des Gottes des Feuers und der Schmiede) ist. Beide vermischen sich in dessen Wohnung und entehren dadurch sein Lager, fangen sich aber dabei in einem unsichtbaren Netze, das der betrogene Gatte geschmiedet hat, und werden so dem Gelächter der Götter preisgegeben. (V. 266 f.) Später hat Lukian von Sa- mosata dem siebzehnten seiner „Göttergespräche“ („Das Netz des Vulkan“) diesen Götterschwank zu Grunde gelegt. S.345, Z.27 f.: wie neulich am Liris [ usw. ]: Die näheren Um- stände von der abenteuerlichen Flucht des Marius werden u. a. von Plutarch ausführlich erzählt. Danach waren Marius und seine Begleiter am ersten Tage zu Schiff bis zum Strande des circaei- schen Vorgebirges gekommen, wo sie ausstiegen, um dem anwach- senden Sturme zu entgehen und sich Lebensmittel zu verschaffen. Gegen Abend stießen sie auf ein paar Hirten, die ihnen nichts geben konnten als den guten Rat, sich schleunigst fortzumachen, da sie kurz vorher einen Trupp Reiter auf der Suche nach Marius gesehen hätten. So brachten sie die Nacht kümmerlich in einem Gebüsche zu und wanderten am nächsten Tage hungernd an der Küste hin. Den Rest von Kraft stachelte Marius bei sich und seinen Begleitern mit der fanatisch zuversichtlichen, auf alte Orakel gestützten Behauptung auf, das Schicksal habe ihm noch ein sie- bentes Konulat bestimmt. Als sie noch etwa zwanzig Stadien von |
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