| [GAA, Bd. II, S. 423] ist mürbe.Chassecoeur Mürb oder hart, die Garde macht ihn zu Brei.Napoleon Lieber Drouot, ein Kreuzfeuer des schwersten Ge- schützes auf Lignys Ostseite. 5Drouot Wehe dem Mutterkinde, das noch darin ist! — Schwere Artillerie marsch! Mit der schweren Artillerie ab Napoleon Cambronne, alle Garden zum Sturm auf Ligny!Cambronne Alte und junge Garden, zu Pferde und zu Fuß: 10 den Kaiser salutiert!Die Offiziere der Garde den Befehl Cambronnes weiter rufend Den Kaiser salutiert!Die Garde salutierend Der Kaiser hoch!Cambronne Und nun Bajonett gefällt, Säbel geschwungen, — 15 unser der letzte Trümmer von Ligny, oder der Tod! Ab mit der GardeNapoleon Estafetten nach Paris: ich hätte gesiegt, — wäh- rend Blücher mir mit seiner Reiterei meinen linken Flügel habe zerbrechen wollen, hätt ich sein Zentrum durchbrochen, 20 und so weiter, wie jedes Auge es hier sieht. Zugleich der Munizipalität durch den Moniteur angedeutet, sie möchte mit Abnahme der Vormundschaftsrechnungen nicht so nach- lässig sein, wie im vorigen Jahre, oder mein Zorn träfe sie ärger als die Preußen. 25 Adjutanten und Ordonnanzen ab. — Sombref, Ligny, St.- Amand lodern vor der französischen Schlachtlinie in lichten Flammen, — hinter ihr Quatrebras, Pierrepont, Frasnes, Geminoncourt und andere Ortschaften ebensoNapoleon sieht sich nach den Feuersbrünsten um Ists nun 30 meine Schuld, daß ich mit einem unermeßlichen, weit und weiter sich ausdehnenden Flammendiadem wie dieses, meine Stirn schmücken muß? Oder ist es das trübselige Fünkchen, die elende Ächtungsakte von Wien, welche diesen Welt- brand veranlaßt? 35Adjutanten heransprengend Sire, Drouots Batterien haben auch die Ostseite von Ligny zu Staub gemacht — sie schwei- gen, weil die Garden schon über die Trümmer vorrücken, — nur einzelne preußische Jäger stecken noch hier und da hinter Hecken und Gräben. 40Napoleon Ligny ganz mein! — Das Tor Europas ist er- brochen und ich stürme hindurch bis — |
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