| [GAA, Bd. V, S. 136] des Advocaten Grabbe in Zweyfel ziehen zu wollen, darf doch unterthänigst bemerkt werden, daß derselbe noch keine Beweise davon gegeben hat, und daß demselben auf jeden Fall die practische Vorbildung abgeht, welche sich der Bibliothekar 5Wasserfall durch sein langjähriges Arbeiten in der Cammer Registratur und auf der Bibliothek verschafft hat. Detmold d: 27sten Octbr: 1826. Helwing Petri. v. Meien. Piderit. Exped[itum] d. 30. ejd. 10 An den Archivrath Clostermeier Auf die unterthänigste Bittschrift des Archivraths Clostermeier vom 2t v. M. wird demselben nomine Serenissimi unverhalten, daß, da keine Anwartschaften ertheilt werden, seinem Gesuche 15um Ernennung des Advocaten Grabbe zu seinem Nachfolger im Archivamte nicht deferirt werden könne. Zu seiner Erleichterung in diesem Amte sind jedoch Serenissimus gnädigst gewillet, den Bibliothekar Wasserfall als seinen Gehülfen anzustellen, worüber der Erklärung des p Clostermeier baldigst 20entgegen gesehen wird. Detmold d. 26. Octob. 1826.vF. G. P. M. Anbei Bescheid und Bücher. — Wie es mit dem Be- scheide steht, über den Du mir freie Hand interimistisch 25 gelassen, weiß ich nicht. Meine Überzeugung ist darin. Kleinigkeiten sind, wenn Dir das Ganze ge- fällt, zu corrigiren. Der Sinn bleibt hoffentlich der- selbe. Mehr Citate waren mir unmöglich, da Krohn auf dem Amte war, und ich mir zwar einige neue juridica 30 verschrieben, aber zu Hause bis dato nur Hellfeld, Vinni- um, leges Lippiacenses und andere allotria besize. Detmold den 4t Nov. 35 1826. |
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