| [GAA, Bd. II, S. 444] sie einen Finger an den Hahn der Flinte legen dürfen, hin- schmettern von den Geschützen des Korsen.Herzog von Wellington Unsere Kanoniere sind nicht müßig. 5Lord Somerset Aber alle anderen Truppen sinds, — laß sie endlich die Bajonette fällen, die Säbel ziehen, und den gallischen Hähnen entgegenstürmen. Herzog von Wellington Unmöglich — Europas, ja, des Erdkreises Schicksal schwebt in dieser Stunde auf dem Spiel 10 — wir dürfen nicht eher wagen bis wir des Erfolges gewiß sind, und ich fürchte, wenn Blücher nicht bald kommt, haben wir mit Ihm bei Caillou schon sehr viel ge- wagt.Lord Somerset O träf ihn doch eine, eine von hunderttausend 15 Kugeln, die dahin fliegen — — Herzog, sollen denn diese Höhen die riesenhafte Schlachtbank werden, auf welcher Altengland sich opfert für die undankbare Welt?Herzog von Wellington Wenn es zum Äußersten kommt — ja. 20Lord Somerset O schau dort — wieder eine ganze Reihe der braven Bergschotten hinsinkend wie Ähren vor der Sichel — — Und hier — das erste Glied des Leibregiments ebenso — Das zweite marschiert lächelnd ein, Milch und Blut auf den Wangen, die frischeste Jugend, die jemals im 25 heiteren England schimmerte — ha, und da winseln sie auch schon im Staube — — Mutterherzen, Mutterherzen, wie wirds euch zerreißen, — mein Herz ist schon zu Trüm- mer! Herzog von Wellington Und zertrümmert das Gehirn dazu 30 — wir müssen ausharren bis die Hülfe naht.Adjutanten heransprengend Die Franzosen nehmen Belle Alliance und drängen auf der Chaussee hieher vor.Herzog von Wellington Kartätschen über die Chaussee! Englisches Kartätschenfeuer, — auf einmal ein französischer 35 Kanonendonner, der allen früheren Schlachtlärm, so arg er gewesen ist, übertönt. Die Engländer stürzen dichter als zuvorLord Somerset Teufel — meine Locken — reißt mich nicht mit — Sechs-, Zwölf-, Vierundzwanzig-Pfündner fliegen darüber hin. — — Wie? wird das Höllengetöse, welches 40 uns eben erschütterte, noch ärger?Herzog von Wellington Es wirds. — Auch ich finde Ihn |
| | Werkauswahl | | | Dramen | | | | Herzog Theodor von Gothland | | | | Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung | | | | Nannette und Maria | | | | Marius und Sulla | | | | | Erste Fassung. Entwurf | Bd. I, S. 301 | | | | | Erste Fassung. Ausführung | Bd. I, S. 303 | | | | | Zweite Fassung. Ausführung | Bd. I, S. 339 | | | | | Anmerkungen zu Erste Fassung. Entwurf | Bd. I, S. 631 | | | | | Erste Fassung. Ausführung. Überlieferung | Bd. I, S. 635 | | | | | Erste Fassung. Ausführung. Lesarten | Bd. I, S. 635 | | | | | Erste Fassung. Ausführung. Erläuterungen | Bd. I, S. 636 | | | | | Zweite Fassung. Ausführung. Überlieferung | Bd. I, S. 649 | | | | | Zweite Fassung. Ausführung. Lesarten | Bd. I, S. 651 | | | | | Zweite Fassung. Ausführung. Erläuterungen | Bd. I, S. 659 | | | | Don Juan und Faust | | | | Die Hohenstaufen | | | | Aschenbrödel. Erste Fassung vom Jahre 1829 | | | | Napoleon oder die hundert Tage | | | | Kosciuszko | | | | Aschenbrödel. Endgültige Fassung vom Jahre 1835 | | | | Der Cid | | | | Hannibal | | | | Die Hermannsschlacht | | | | Abkürzungen und Siglen | | | Prosa-Schriften |
|