| [GAA, Bd. II, S. 269] — Horch, ihrer Hufe Schläge schmettern Wie ihre Donner in den Wettern!Olympia Ich zittre!Die Königin der Feen Ohne Furcht! 5 Den Bächen gebiet ich, Um Kiesel zu tönen, Den Blättern befehl ich, Lautzüngig zu flüstern, Die Lerche soll steigen, 10Aus Höhn dich zu grüßen, Die Nachtigall girren, Und Liebe dir rufen, Was lebt und sich reget, Soll sich bewegen, 15Eilst du vorbei!Die Feen erscheinen wieder Hier duftet Indias Gewand!Der Gnom steigt wieder aus der Erde Hier brennt Rubin und Diamant!Die Königin der Feen zu Olympia 20 Wir wollen dich damit jetzt schmücken, Und dein Geleit sei das Entzücken! Olympia Zu schlecht bin ich für diese Pracht!Die Königin der Feen So schöner als du nie dich schön gedacht! 25— Da der Rubin schein durch der Locken Nacht! Seht ihr, wie dunkelrötlich schimmernd?Die Feen — Wie der Arktur, in Mitternächten flimmernd!Die Königin der Feen Doch müssen wir bei all den Feengaben 30Zur Freude auch den Scherz noch haben — Der Kutscher fehlt — 'ne Ratte naget dort — Ratte, werd Kutscher, Fahre du wild, Wild wie du bist! 35Die Zofe fehlt — ei, will die Katz da fort? Katze, werd Zofe, Sanft und doch beißig, Katzennatur! Der Kutscher, eine verwandelte Ratte, tritt ein, grau gekleidet, 40 mit einem Zopf bis an die Fersen und einer großen PeitscheDer Kutscher O Rattengott! Welche Menge Leute! Weg von |
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