| [GAA, Bd. II, S. 218] Caleb Es geht zum Tode und zum Ruhm! Man bringt ihm seine Juwelen, einen kostbaren Schal und einen mit Perlen besetzten Turban. Er bekleidet sich mit Schal und Turban, und steckt die Juwelen an die Brust 5 Feldherr, jetzt reit ich! AbDiephold In Ordnung jetzt Zum Ausfall — Schwaben, Franken, in die Mitte — Die Vorderschanze, die der Hauptmann für 10So nichtsbedeutend hielt, doch eben wieder Erobert hat mit seinem Leben, klug Genutzt, um aus ihr unaufhaltsam, nah Und sicher, in den Feind zu brechen, und Ihr Sarazenen, seid dem Heer nun, was 15Ihr doch seid: seid die Flügel!Achmet Kinder, Auf eure Rosse, und bedeutet ihnen, Dies sei der letzte, der Befreiungskampf!Agib Der Caleb schon zurück! 20Caleb tritt wieder ein, heiß und verwundet Vom Kaiser Gruß — Ich sprach ihn — Gleich angreifen sollt ihr, Er tut es auch — Von den Normannen zwei In Eile abgeschlagne Köpfe — liegen 25Im Vorhof — Zeit nicht hatt ich, mehrere Zu nehmen — Pfeile trafen mich — die Hunde Dachten vielleicht, ich sollte davon bluten — Die Narren, habe lang schon nicht mehr Blut — — Lebt wohl — die Houris winken — Sorgt für Zulma — 30Sie tat mir heute einen Dienst, wie nie! Zum Himmel blickend — — Willkommen, ihr Geliebten — Ha, der Tod, Ist er so schön? — Das ist kein Grab, ich sinke In Mädchenarme — Der Prophet legt selbst 35Sie um den Nacken mir — Der Wonne —! Er sinkt nieder und stirbtAchmet Brennt Den Leichnam unter feierndem Gebet Zu Asche, und den ungeheuren Reichtum 40Der Perlen und Juwelen, die der Tote Bei sich geführt, versenkt mit ihm ins Grab — |
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