| [GAA, Bd. I, S. 120] Zum Zeichen meiner Dankbarkeit Ernenn ich Euch noch auf dem Schlachtfelde, Dem Boden Eurer Heldentaten, Zum Fürsten von Arboga! — 5— Sieh da der Neger. Hämisch Nu, wie geht es dir?Berdoa Recht gut. Gothland Das freut mich. Er zieht ihn beiseit Auf ein Wort; — Mohr, du Bist weit gereist; du sahst Timbuktu und 10Sahst Samarkand, den Niger und den Nil, Mehr als ein anderer hast du erfahren — — Weißt du ein Mittel gegen die Blitze Und gegen den Donner?Berdoa Den Frommen, hört ich, sollen sie verschonen! 15Gothland wendet sich ärgerlich von ihm weg; zu Rossan Mich dünkt, es wär jetzt Zeit den Mohren aufs Schafott zu schleppen! Rossan Herr, so gern ichs täte, — Es geht noch nicht; wir müssen ihn 20Noch ein paar Tage laufen lassen, — Ich kenne ja das finnische Gesindel!Gothland Der Elende Pöbel! — Doch, ich will mich zu Gedulden suchen! — 25Roßgetrappel He! wer reitet dort vorbei?Irnak Es ist Usbek mit seinen Reiterscharen. — Wohin, Usbek?Usbek im Hintergrunde Den Feind verfolgen! 30Irnak Es Wird Abend und kaum scheint ein Stern heut nacht! Du solltest warten bis zur Morgenröte!Usbek Pah! Feuerkugeln sind der Schlacht Gestirne, Pechkränze ihre Sonnen! 35Gothland Brav, Usbek! Laß dich nicht Nacht und Dämmrung schrecken! Die meisten Flüchtgen wandten sich gen Norweg; Verfolg sie rastlos bis ans Kiölgebirg! Ich komme mit dem Heere nach! Glück auf! 40Usbek Hussah, so stürmt denn los, ihr Reiterscharen, Wie tausendfüßge, erzbeschlagene |
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