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GAA, Bd. VI, S. 136 zurück Seite vorwärts

[GAA, Bd. VI, S. 136]

 


zu unterzeichnen, und sehe zu dem Ende der gefäll.
Zusendung desselben entgegen. Nur wünschte ich, daß das
Werk vorab von Ihnen zur Censur eingesandt würde; die
Gebühren trage ich, wie es sich übrigens von selbst versteht,
5so wie ich auch das Porto gern erstatte. Gebunden brauchte
das Manuscript wohl nicht zu werden, es ist ohne Band für die
Setzer bequemer.
                       Mit geziemender Verehrung
                               Ew. Wohlgeboren
Ddorf 16 Jan 1835    
                                   
   I. H. C. Schreiner

[Adresse:] Herrn Landgerichtsrath Immermann Wohlgeboren
Hier.
15                    Handschrift Liebe Mutter!

  Anbei der erste Doppellouisd'or, den ich sauer verdienen
mußte, da sich in der Fremde nicht alles so gleich einrichtet,
und ich, um viel zu verdienen, auch viel bedarf. Bald hoff'
ich kommt mehr. Er gehört zu denen, die mir eben für das
20umgearbeitete Aschenbrödel geschickt sind. Die übrigen gebrauch'
ich noch selbst, aber diesen Monat noch ist Hannibal
fix und fertig, und bringt mir 20—30 ein, wo nicht mehr.
Aschenbrödel schaffte mir 10 in Gold. Dann hoff' ich jeden
Monat das Gleiche zu verdienen. — Zeig Handschrift diesen Brief Petri,
25und bitt' ihn, mir zu sagen, was er Dir gegeben hat. Auch
meine Frau könnte, wenn sie wollte, jetzt mit mir, wo ich
weit mehr verdiene als Auditeur, glücklich seyn, wenn sie nur
nachsichtig, pflegend, und zutrauend wäre, in nichts mißtrauisch.


30Düsseldorf den 16. Jan. 1835.

                                
                                 Grabbe.
                Gib Minchen etwas, einen Gulden
              etwa, von dem Geld. Antworte bald.

35Meine Adresse:

  Düsseldorf,

  Ritterstraße, nro 70, eine Treppe hoch,

  bei Madame Andries.

 

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