| [GAA, Bd. IV, S. 29] Über die Shakspearo-Manie. Vorwort. Auch diese Abhandlung entstand vor mehreren Jahren und ist jetzt nur revidirt. Der Verfasser kann über die zur Mode 5gewordene Bewunderung des Shakspeare um so eher sprechen, als er selbst daran etwas gelitten hat. Der Gothland (keines der übrigen Stücke) trägt vielleicht einige Spuren davon, jedoch glaubt der Verfasser, daß sowohl der Geist des Gothland als auch seine formelle Behandlung im Ganzen mehr eigenthümlich 10als shakspearisch sind. Der Verfasser will mit den Andeutungen dessen, was das deutsche Volk von seinen Dramatikern eigentlich wünscht, keinesweges den einzigen Weg angegeben haben, den jene gehen sollen. Er hätte sich selbst den Stab gebrochen. Die Hauptsache ist, das Volk will 15deutsche Originalität. Es ist hier ein Streit über literarische Ansichten verhandelt, und da geziemt sich Offenheit und Wahrheit. Es wäre feig gewesen, wenn der Verfasser unter denen, gegen die er ankämpft, L. Tieck ausgelassen hätte, weil er diesen großen Dichter mit vollster Ursache 20liebt und verehrt. Eben deshalb, weil er Tieck hochachtet, ist er überzeugt, daß Tieck ihn vielleicht zu widerlegen suchen, nicht aber die Freiheit, mit welcher der Verfasser sich ausspricht, tadeln wird.Der Verfasser. |
| ![Ebene schließen](/icondir/openbook.gif) | Werkauswahl | | ![Ebene schließen](/icondir/openbook.gif) | Dramen | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Herzog Theodor von Gothland | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Nannette und Maria | | | ![Ebene schließen](/icondir/openbook.gif) | Marius und Sulla | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Erste Fassung. Entwurf | Bd. I, S. 301 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Erste Fassung. Ausführung | Bd. I, S. 303 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Zweite Fassung. Ausführung | Bd. I, S. 339 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Anmerkungen zu Erste Fassung. Entwurf | Bd. I, S. 631 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Erste Fassung. Ausführung. Überlieferung | Bd. I, S. 635 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Erste Fassung. Ausführung. Lesarten | Bd. I, S. 635 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Erste Fassung. Ausführung. Erläuterungen | Bd. I, S. 636 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Zweite Fassung. Ausführung. Überlieferung | Bd. I, S. 649 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Zweite Fassung. Ausführung. Lesarten | Bd. I, S. 651 | | | | ![Verweis zum Text](/icondir/page_white_text.png) | Zweite Fassung. Ausführung. Erläuterungen | Bd. I, S. 659 | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Don Juan und Faust | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Die Hohenstaufen | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Aschenbrödel. Erste Fassung vom Jahre 1829 | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Napoleon oder die hundert Tage | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Kosciuszko | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Aschenbrödel. Endgültige Fassung vom Jahre 1835 | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Der Cid | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Hannibal | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Die Hermannsschlacht | | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Abkürzungen und Siglen | | ![Ebene öffnen](/icondir/closebook.gif) | Prosa-Schriften |
|