| [GAA, Bd. III, S. 521] durchbohrenden Gesichter — daraus dacht ichs nicht, und ich muß doch hinsehen. Die finsteren einander mit den Blicken sich durch- bohrenden Antlitze — daraus dacht ichs nicht, und muß doch hinsehn. Die finsteren einander mit den Blicken entgegenbohrenden Antlitze — Br 5 S.177, Z.32: Sich abwendend ]m. korr. Vwz. aRl eingesch. Br 5 S.177, Z.32: Verwundeten ]davor vielen üdZ eingef. und wieder gestr. danach verbinden und üdZ eingef. und wieder gestr. Br 5 S.177, Z.33: pflegen. ]zuerst pflegen! daraus pflegen. danach zuerst Weiber. [ zuerst Ein Weib daraus Weiber. ] Brächten sie nur mehr hieher, aber sie haben keine Zeit. — (Sie schreien:) Wehe, daraus wohl Weiber. Brächten sie von ihnen nur mehrere hieher, aber es ist keine Zeit. — (Sie schreien:) Wehe, daraus Weiber. Brächten sie die nur allesammt [alle gestr. und durch Unterpunktie- rung wiederhergestellt ], aber es fehlt ihnen an Zeit. (Sie schreien:) Wehe, alles mit Ausnahme des Kustos Wehe, gestr. Br 5 S.177, Z.35: Dann ist Armin todt! ]zuerst wohl Hoh[ Lücke im Papier ] Lebt Armin [ Lücke im Papier ] Ein W[ Lücke im Papier, wohl eib. ] Nein. Thusnelda. Was frage [ zuerst frag daraus frage] ich Weiber, [ Lücke im Papier, wohl ü]ber etwas, das ich selbst sehen kann, sehen muß und will! — Ah, er ist ja noch da, sieh sein Schwert: [ zuerst wohl Schwert, daraus Schwert:] blutholend, blutabträufelnd, bald mit Ansatz eines weiteren Buchstabens > purpurgefärbt, bald ber!> silberschimmernd [ welches Satzzeichen danach gesetzt ist, ist nicht zu erkennen, wahrscheinlich ein Ausrufzeichen, wie nach Silber] — Wir brauchen uns noch nicht aus Furcht vor Sclaverei zu tödten. Die Stelle Hoh bis Nein. soweit noch vorhanden, gestr. daneben aRl gestr. Nein! hört! er lebt! Seine Stimme ein Berg- strom! über diesem Einschub mit Vwz., dessen korrespondierendes mit der Ecke des Blattes abgerissen ist Dann ist Armin todt! Die Worte Thusneldens geändert in: Was frage ich aus Scheu und Ver- zärtelung meine Weiber [ü-?]ber etwas, das ich selbst sehen kann, sehen muß und will, und ists mein Unglück. (Zu dem Weibe:) — Närrin, er ist ja noch da, sieh sein Schwert: tief blutholend, dann blutabträufelnd, bald purpurgefärbt, bald silberschimmernd durch die regnigte Luft — Noch brauchen wir uns nicht aus Furcht vor Sclaverei zu tödten. daraus Ich Thörin frage blöde Weiber [ü-?]ber etwas, das ich selbst sehen kann, sehen muß und will, und wär es mein Unglück. |
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