| [GAA, Bd. III, S. 478] S.93, Z.6: Baal: Der gewöhnlichste Titel der männlichen Götter bei den semitischen Völkern. Das Wort bedeutet 'Herr' oder 'Be- sitzer', nämlich eines bestimmten Ortes, sei es einer irdischen Kult- stätte, sei es des Himmels, wo er waltet. In Verbindung mit einem im Genetiv folgenden Ortsnamen oder mit dem Artikel ist also B. bei den Phönikern, Israeliten, Kanaanitern, Aramäern und Baby- loniern die Bezeichnung männlicher Lokalgottheiten, aber kein Ei- genname, wie es demnach auch keinen Dienst eines Gottes B. ge- geben hat. S.93, Z.13: die Barkas: Siehe die Anm. zu S. 3, Z. 20. S.94, Z.18: Suffeten: Siehe die Anm. zu S. 10, Z. 21. S.94, Z.20: Synedrion: Siehe die Anm. zu S. 3, Z. 33. S.96, Z.37: Liktor: Siehe die Anm. zu Bd 1, S. 307, Z. 17 auf S. 641—42. S.97, Z.16: Tribunen: Siehe die Anm. zu Bd 1, S. 342, Z. 10 auf S. 659—60. S.97, Z.18: Veto: Siehe die Anm. zu S. 12, Z. 4. S.97, Z.24: EIN KURULISCHER ÄDIL: Siehe die Anm. zu S. 12, Z. 16. S.97, Z.40: Celeres: Siehe die Anm. zu S. 13, Z. 1. S.98, Z.20 f.: Numantia: Siehe die Anm. zu S. 13, Z. 40. S.100, Z.9: Zinninseln: Oder Kassiteriden (insulae Oestrymni- des), übereinstimmend als antikes Zinnland genannt, im Altertume meist bezeichnet als die der spanischen Nordwestküste vorgelagerte Inselgruppe, wahrscheinlicher aber frühe zu allgemein gefaßte Be- zeichnung Britanniens oder der britannischen Zinndistrikte und erst später speziell auf die Scilly-Inseln übertragen. S.100, Z.9 f.: Atlantis: Siehe die Anm. zu S. 3, Z. 26. S.101, Z.1: Thrasymene: Siehe die Anm. zu S. 16, Z. 29. S.104, Z.6: Atellanen: Siehe die Anm. zu S. 19, Z. 31. S.107, Z.5: Than: Siehe die Anm. zu S. 25, Z. 21. S.107, Z.29: Ligurien: Heimat der Ligurer, eines großen Volks- stammes, dessen älteste, historisch nachweisbare Sitze sich von den Cevennen bis tief hinein in die Po-Ebene und von den Quellen des Rheins und der Rhone bis nach Toscana und auf Corsica er- streckten. S.108, Z.10 f.: nach der kleinen Syrte: Einer Bucht des Mittel- meeres an der Nordküste von Afrika, auch Golf von Gabès genannt. (An der Ostküste von Tunis, zwischen der Insel Dschebado und den Kerkenah-Inseln.) S.108, Z.20: Gades: Siehe die Anm. zu S. 26, Z. 37. S.110, Z.27: Nero: Siehe die Anm. zu S. 29, Z. 22. S.111, Z.23: Eppich: Siehe die Anm. zu S. 30, Z. 38. S.113, Z.3: Casilinum: Siehe die Anm. zu S. 32, Z. 3. S.113, Z.10: Casinum: Siehe die Anm. zu S. 32, Z. 5. S.114, Z.8 f.: den Reisig: In der vorhergehenden Fassung noch „das Reisig“; vgl. S. 33, Z. 17. Während Grimms „Wörterbuch“ (Bd 8, 1893, Sp. 744) das Wort als Neutrum anführt, kennt San- ders („Wörterbuch der Deutschen Sprache“, Bd 2, 1. Hälfte, 1863, S. 721 [b]) daneben auch den Gebrauch als Maskulinum. |
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