| [GAA, Bd. III, S. 340] dagegen hältst, beweisen werden, daß sie ineinander passen, und ich der bin, welcher ich war.Hermann sieht ihn scharf an Ich erinnre mich deiner, und kenne dich ehrliche Haut. Du warst in meiner Nähe, als wir 5 am Niederrhein gegen die Gallier fechten mußten. — Dein sicherster Kerbstock ist dein ehrliches Gesicht. — Was hast du zu melden?Der Chatte Laß mich zu Atem kommen. Drei Tage und drei Nächte lief ich zu dir und vergaß Essen, Trinken und 10 Schlaf.Hermann Deine Hand.Der Chatte Die Gnade! Himmel, wer ist glücklicher als ich? Hermann Vielleicht ein Fürst, dem solche Bauern dienen.Der Chatte — Ja, was ich zu berichten habe: deine heim- 15 lichen Auffoderungen fanden in jedem Ohr einen frucht- baren Boden und donnerndes Trommelfell, von der Werra, Fulda stürmen alle Waffenfähigen heran. Wir halten kaum die Kinder zurück. He, das tun die unmäßigen Steuern, der Hochmut und die Gewalttätigkeiten der Eindringlinge! Sie 20 wollten erobern, uns das Blut auspressen, hättens auch tun können, wären sie sachter zu Werk gegangen, doch nun krie- gen sie mit deiner Hülfe alle tausend Schwerenot —Hermann Sei du auch sachter. — Wie stark seid ihr?Der Chatte Sechstausend Mann zu Pferd, zwölftausend zu 25 Fuß.Hermann Wo steht ihr?Der Chatte Zwischen den Quellen der Lippe und Ems.Hermann Eile dahin zurück, rate Geduld — Der Chatte Mit der hälts schwer. 30Hermann Sie soll nur ein paar Tage dauern. Wer siegen will, muß auch zu lauern und zu warten wissen. Dann aber, wann das teutoburger Waldgebirg vor Kriegs- und Waffen- lärm aufbrüllt, wie ein ungeheurer aus Gebirgen geglied- maßter Auerstier, mit den rauschenden Mähnen seiner For- 35 sten; — merkt ihr dann, daß die Legionen stiller werden, so brecht auf aus eurem Standlager und sperrt den Über- bleibseln die Flucht.Der Chatte Nimms nicht übel: abgenagte Knochen mögen wir so wenig als deine Cherusker. Wir sind früher und 40 bevor die Forsten vom Geschrei der Römer still werden, zu deiner Hülfe da, der Chatte will auch ein Blatt von |
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