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[GAA, Bd. II, S. 776]

 


   Verweis zum Text S.485, Z.30 f.: wie Abraham seinen Sohn auf Moria: Siehe
die Verweis zum Text Anm. zu S. 257, Z. 4 f.
   Verweis zum Text S.485, Z.38: Die Thora: (hebr. 'Lehre', 'Unterweisung') die
sog. Fünf Bücher Mose, der Pentateuch.
   Verweis zum Text S.486, Z.13: attrapierte: Siehe die Verweis zum Text Anm. zu S. 257, Z. 39 f
  S. 487, Z. 31 — Verweis zum Text S.488, Z.1: wie Herr Deinhardstein über sich
in seiner Reise: Anspielung auf Johann Ludwig Deinhardsteins
„Skizzen einer Reise von Wien über Prag, Teplitz, Dresden, Berlin,
Leipzig, Weimar, Frankfurt am Main, Darmstadt, Heidelberg, Mann-
heim, Karlsruhe, Stuttgardt, München, Salzburg, Linz, und von dort
nach Wien zurück, in [elf] Briefen an einen Freund“ (Wien,
Gerold 1831). Deinhardstein hat diese Reise, deren Hauptzweck
auf Beförderung der „Jahrbücher der Literatur“ gerichtet war,
deren Leitung in seinen Händen lag, am 10. August 1830 begonnen.
In seinem Bericht hat er sich an die Darstellung, zum Teil auch
an die Prüfung desjenigen gehalten, was er selbst gesehen und
erfahren hat, der Lust aber, die ihn zuweilen angewandelt hat,
diese Schilderung ins Weitläuftigere zu treiben, nicht nachgegeben.
(Vgl. S. 1, 3, 187.) Im fünften Briefe erzählt der Verfasser (S. 88
bis 97) von seinen Besuchen bei Goethe, im achten (S. 137) davon,
daß er im Schauspielhause zu Karlsruhe in Rossinis Oper „Armida“
in der Rolle des Rinaldo den Tenoristen Haizinger gehört hat,
den Grabbe im „Cid“ nennt (siehe Verweis zum Text S. 535, Z. 30 f.)
   Verweis zum Text S.497, Z.4: der Arktur: Siehe die Verweis zum Text Anm. zu S. 269, Z. 27.
   Verweis zum Text S.498, Z.11: so 'ne St. Simonistin: Die Saint-Simonisten haben
ihren Namen von Claude Henri, Grafen Saint-Simon (1760—1825).
Dieser hatte seine sozialkritischen Anschauungen in den beiden
Hauptwerken „Catéchisme des industriels“ (1823) und „Le nouveau
Christianisme“ (1825) niedergelegt, jedoch nicht zu einem geschlos-
senen sozialistischen System entwickelt. Dies geschah erst durch
seine Schüler Saint-Amand Bazard und Barthélemy Prosper En-
fantin, die damit zu den Begründern der sozialistischen Schule des
Saint-Simonismus wurden. Saint-Simon selbst hatte das Privat-
eigentum der Unternehmer nicht beseitigen wollen und die Lösung
der sozialen Frage von einer geistigen, religiösen, moralischen,
politischen und wirtschaftlichen Regeneration der Menschheit er-
wartet. Erst seine Schüler zogen die letzte Konsequenz seiner Kritik
der liberalen Ökonomie und verwarfen das Privateigentum. Man
kann also den Saint-Simonismus als System des religiösen Staats-
sozialismus bezeichnen. Seit dem Ende des Jahres 1828 begeisterten
die Ideen der Schule die gebildete Jugend von Paris. Eine Menge
talentvoller junger Leute strömte ihr zu. Die Schule wurde zur
fanatisch-gläubigen Sekte, die neue Lehre zur Religion, zu der sich
1831 bereits 40000 Personen bekannten. Bald aber kam es zu einer
Spaltung. Die beiden „Oberpriester“ („pères suprêmes“) trennten
sich. Ein Kriminalprozeß wegen Unsittlichkeit und wegen Über-
tretung verschiedener Polizeigesetze, in dem die Führer verurteilt
wurden, führte 1832 das Ende der Sekte herbei.
   Verweis zum Text S.499, Z.29: eine Parabase: Ursprünglich ein Epilog der grie-
chischen Komödie, später eine gewöhnlich in deren Mitte einge-
schaltete witzige und satirische Ansprache des Chors und seines

 

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  Ebene schließenDie Proberelation
   Verweis zum TextAusführungBd. IV, S. 9
   Verweis zum TextÜberlieferungBd. IV, S. 376
   Verweis zum TextLesartenBd. IV, S. 376
   Verweis zum TextErläuterungenBd. IV, S. 376
  Ebene öffnenÜber die Shakspearo-Manie
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  Ebene öffnenEtwas über den Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe
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  Verweis zum TextDas Theater zu Düsseldorf mit Rückblicken auf die übrige deutsche SchaubühneBd. IV, S. 477
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  Verweis zum TextBeiträge zum 'Düsseldorfer Fremdenblatte'Bd. IV, S. 163
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   Verweis zum TextMichel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Theodor Hell. Die Neugierigen. Lustspiel von Friedrich Ludwig SchmidtBd. IV, S. 167
   Verweis zum TextKönig Lear. Trauerspiel von Shakspeare Bd. IV, S. 168
   Verweis zum TextKönig Enzio. Trauerspiel von Ernst RaupachBd. IV, S. 206
   Verweis zum TextDer Kammerdiener. Lustspiel von Friederike Kricke-berg. Der Unschuldige muß viel leiden. Lustspiel nach dem Französischen bearbeitet von Theodor HellBd. IV, S. 170
   Verweis zum TextOberon, König der Elfen. Romantische Feenoper von Carl Maria v. WeberBd. IV, S. 171
   Verweis zum TextDas goldene Kreuz. Lustspiel frei nach dem Französischen von Georg Harrys. Die Schleichhändler. Posse von RaupachBd. IV, S. 172
   Verweis zum TextDie schelmische Gräfin. Lustspiel von Immermann. Der Zeitgeist. Posse von RaupachBd. IV, S. 173
   Verweis zum TextMaria Tudor. Drama von Victor HugoBd. IV, S. 174
   Verweis zum TextDer Secretair und der Koch. Lustspiel nach dem Französischen von Carl Blum. Bube und Dame, oder: schwache Seiten. Lustspiel von Karl TöpferBd. IV, S. 176
   Verweis zum TextDie Macht der Verhältnisse. Trauerspiel von Ludwig RobertBd. IV, S. 177
   Verweis zum TextMichel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Th. Hell. Das Fest der Handwerker. Vaudeville von Louis AngelyBd. IV, S. 179
   Verweis zum TextDie Jäger. Ein l%auml%ndliches Sittengemälde von August Wilhelm IfflandBd. IV, S. 179
   Verweis zum TextLüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Der Schiffscapitain oder die Unbefangenen. Vaudeville von BlumBd. IV, S. 181
   Verweis zum TextDas Räthsel. Lustspiel von Karl Wilhelm Salice Contessa. Die junge Pathe. Lustspiel von Eugène ScribeBd. IV, S. 182
   Verweis zum TextDes Adlers Horst. Romantisch-komische Oper von Karl von Holtei. Musik von Franz GläserBd. IV, S. 183
   Verweis zum TextDer Richter von Zalamea. Schauspiel von CalderonBd. IV, S. 184
   Verweis zum TextDie deutschen Kleinstädter. Lustspiel von August von KotzebueBd. IV, S. 185
   Verweis zum TextBelisar. Romantisches Trauerspiel von Eduard von Schenk. Musik von Johann Nepomuk Freiherrn von PoislBd. IV, S. 187
   Verweis zum TextDie Jäger. Ein ländliches Sittengemälde von IfflandBd. IV, S. 189
   Verweis zum TextKönig Johann. Historisches Schauspiel von ShakspeareBd. IV, S. 190
   Verweis zum TextDie Einfalt vom Lande. Lustspiel von TöpferBd. IV, S. 191
   Verweis zum TextFamilienleben Heinrichs IV. Lustspiel frei nach dem Französischen von Carl Stawinski . Der Doktor und der Apotheker. Possenspiel von RaupachBd. IV, S. 193
   Verweis zum TextDie Reise auf gemeinschaftliche Kosten. Komisches Gemälde frei nach dem Französischen von AngelyBd. IV, S. 196
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   Verweis zum TextRichard Löwenherz. Singspiel nach dem Französischen des Michel Jean Sedaine. Musik von André Ernest Modeste GrétryBd. IV, S. 199
   Verweis zum TextMaria Stuart. Trauerspiel von SchillerBd. IV, S. 200
   Verweis zum TextDie Hagestolzen. Schauspiel von Iffland. Mirandolina. Lustspiel frei nach Goldonis Locandiera von BlumBd. IV, S. 201
   Verweis zum TextDes Goldschmidts Töchterlein. Altdeutsches Sittengemälde von Blum. Die K%ouml;nigin von sechzehn Jahren. Drama nach dem Französischen von HellBd. IV, S. 203
   Verweis zum Text Das Käthchen von Heilbronn. Ritterschauspiel von Heinrich von KleistBd. IV, S. 204
    Romeo und Julia. Trauerspiel von Shakspeare
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   Verweis zum TextDas Leben ein Traum. Romantisches Schauspiel von CalderonBd. IV, S. 210
   Verweis zum TextOtto von Wittelsbach, Pfalzgraf in Baiern. Trauerspiel von Joseph Marius Johann Nepomuk BaboBd. IV, S. 213
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   Verweis zum TextDer Blaubart. Dramatisches Mährchen von Ludwig TieckBd. IV, S. 215
   Verweis zum TextHans Heiling. Romantische Oper von Eduard Devrient. Musik von Heinrich MarschnerBd. IV, S. 217
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    Betrachtungen
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