| [GAA, Bd. II, S. 530] Zwei Worte voll von Sternenpracht! Wie weit sich der Nachthimmel dehnt, Wie weit mein Herz sich sehnt! Chimene, dich zerreißen, 5Auf die Feinde schmeißen — Dann dich wiederholen Und meinen Jammer Gott befohlen.Rellstab Herr Redakteur der eleganten Welt! Ich habe mich samt meiner Korrespondenz zu lang verzögert. Indes fiel 10 diesseit und jenseit der Spree zu vielerlei vor, so daß mein Bericht deshalb zu groß wird, und er deshalb zu seinem affektierten Aufbau Zeit erfordert. Da ist, um immer in flachen Witzeleien zu schwatzen, an dem Cid, große Oper Akt 1 Szene 4, wo Cid in seinem Zelt sitzt und ihm 15 alle Gedanken, ohne Modulation, wild, wie ein verliebtes Herz sie gebiert, durch den Kopf laufen, abscheulich.Cid Fürchte mich, ich bin gesund. Halts Maul, du Hund!Rellstab Meinen Sie mich? 20 Cid Was weiß ich?Gubitz Herr Rellstab, ich pflichte Ihnen ganz gehorsamst bei. Aber sachte. Zwei gefangene Mohrenkönige werden hereingebracht und knieen 25 Cid Pfui! Ich mag es nicht, dies Liegen; Mir ists genug, zu siegen. Die Mohrenkönige stehen aufGubitz Gut — 30Rellstab sacht mit einem bedeutenden Wink Die erste Violine geht falsch. 5. Chimenes ZimmerChimene laut Der Cid, das Ungeheuer! 35Für sich Er bleibt mir ewig teuer. |
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