| [GAA, Bd. II, S. 490] O wär ich auch so leicht und so geschwind!Die Feen Schützet den Lenz Mit segnender Huld! 5 Wie in dem Auge Trunkener Liebe Abendstern schimmert, Feurger und schöner Schimmre die Welt! 10 Laubkranz im Haare, Füllhorn im Arme, Sollen die Horen, Die lächelnden Jungfraun, Fliegenden Tanzes 15 Grüßen den Menschen! Dunkeler Blick nicht Schaue nach oben, Goldene Morgen, Goldene Abende, 20 Diamantener Tagsglanz Solln ihn verklären! Wolken hinweg! Nur einzelne Schäfchen Mögen den Äther 25 Furchtlos durchziehen, Daß sie sich verirren So weit er auch ist, Denn jedermann sieht sie Wandeln im Licht! 30Gnom Ich muß gestehn, Daß mich die Feen entzücken, Und alle sind so ziemlich schön, Doch noch weiß ich nicht recht, Welch' ich von ihnen möcht beglücken — 35Die da scheint mir zu schlecht.Die Feen Seht, seht! ein Gnom!Gnom Na, was heißt das? Ökonom Und Gnom ist eins! Der eine quält und kriecht im Grund der Erde, 40Der andre pflügt darauf mit viel Beschwerde!Die Feen Wie plump und graus, |
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