| [GAA, Bd. II, S. 449] Napoleon Bereiten Sie sich zu der dritten — Alle irgend überflüssigen Regimentsgeschütze dort zu Drouot — Die Zeit drängt, und was ihr an Länge fehlt, müssen wir durch Schnelle und Stärke ersetzen. 5Adjutanten ab, — die französische Kanonade wird immer gewaltiger Pächter Lacoste Jesus Maria!Napoleon blickt ihn finster an Was gibts? Pächter Lacoste Sire, Verzeihung — ich fürchte mich — 10 mir ist das nicht gewohnt!Napoleon Wann kamen die Engländer hier an?Pächter Lacoste Gestern, Sire — Morgens neun oder zehn Uhr.Napoleon Waren sie marode? 15Pächter Lacoste Die, welche auf meinem Pachthof sich ein- quartierten, waren es, und wie es mir schien, auch alle übrigen. — Aber es währte nicht lange, so restaurierten sie sich bei zahllosen Marketenderfeuern.Napoleon Das Haus Belle Alliance vor uns — — Hat es 20 Gehöfte, Hecken um sich?Pächter Lacoste Nein, es liegt offen an der Chaussee. Napoleon — Ist Milhaud bereit?Cambronne Ja, Sire.Napoleon Kellermann stößt mit seinen Reitern zu ihm und 25 er versucht, während Drouots Batterien so lange einhalten, den dritten Angriff. Adjutanten abPächter Lacoste Weh, meine Frau und meine Kinder!Cambronne Bauer, halte das Maul. 30Pächter Lacoste Hier fallen engelländische Kugeln!Cambronne Laß dich das nicht kümmern. Verlierst du dein bißchen Leben, was verlierst du Großes?Napoleon Wellingtons Heer wehrt sich mit den Krämpfen der Verzweiflung. Sechs reitende Batterien dem Milhaud 35 nachgesandt. Man soll auf Mont Saint Jean Posto fassen, es koste was es will. Ney ebenfalls dahin über la Haye Sainte, und mache seine Überweisheit bei Quatrebras gut durch strenge Befolgung meines Befehls. Kann er Haye Sainte nicht nehmen, so läßt er es samt dessen feindlicher 40 Besatzung am Wege liegen. — In einer halben Stunde muß Mont Saint Jean mein sein, oder ich erneue die Tage von |
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