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[GAA, Bd. I, S. 522]

 


nahm darin die von ihm für notwendig gehaltenen Streichungen
vor.

F: GrA

Faks.: Alfred Bergmann: Christ. Dietr. Grabbe. 1801—1836. Sein
Leben in Bildern. Leipzig, Bibliographisches Institut (1936), Abb.
14. (Aus I, 1 die Stelle „Mir alle Adern“ bis „Bis“, S. 13, Z. 39
bis S. 14, Z. 5.)

Verglichen wurden:

H 2: Unterm 6. Juli 1822 schreibt Grabbe an seine Eltern: Ich
lasse mein Werk [den am 11. Juni beendeten Herzog Theodor
von Gothland ] abschreiben, aber es geht sehr langsam, denn ich
habe in ganz Berlin nur einen einzigen Schreiber aufbringen kön-
nen, welcher Zeit hatte, und dieser ist noch dazu sehr dumm,
muß oft ganze Bogen wieder umschreiben und hat des Tags nur
zwei Stunden übrig.Ferner im folgenden Briefe vom 3. August: Ich
will nun das Stück noch einmal abschreiben lassen und nach Dres-
den senden.Man muß danach annehmen, daß Grabbe von seinem
Werke zwei Abschriften hat anfertigen lassen. Von diesen ist die
frühere nicht bekannt, die spätere H 2, das mit dem aus Berlin vom
21. September 1822 datierten Briefe an Ludwig Tieck nach Dresden
gesandte Manuskript.

Es besteht aus 237 Blättern oder 474 Seiten, von denen 465 be-
schrieben sind. Diese sind von 1—491 paginiert; die letzte Seite
ist unpaginiert. Die Unstimmigkeit zwischen der wirklichen Zahl
der beschriebenen Seiten und der Paginierung erklärt sich aus
deren Inkorrektheit.

H 2 hat heute weder Titel noch Personenverzeichnis und beginnt,
ohne Schmutztitel, auf S. 1 mit dem ersten Akte. Dieser endet
auf S. 90; es folgen zwei leere Blätter. S. 91 beginnt der zweite
Akt; er endet auf S. 153. Die nächste Seite ist wieder leer. Bei
der Paginierung dieses Aktes kommt die Zahl 134 zweimal vor;
dafür ist 135 übergangen, und die Zählung fährt mit 136 fort.
Der dritte Akt beginnt auf einer rechten Seite mit S. 154. Die
Paginierung springt von S. 239 auf S. 270, so daß die Seiten
240—269 nicht vorhanden sind. Die S. 287 ist nachträglich als 287
und 288 gezählt worden, und auf die S. 290 folgen die S. 290. b.
und 290. c. Es ist nämlich an dieser Stelle ein Stück herausge-
nommen und durch ein Doppelblatt (S. 289—290. c) ersetzt worden,
das von Grabbes eigener Hand beschrieben ist. Der vierte Akt
reicht von S. 294—402, der fünfte von S. 403—491, wobei die
S. 451 und 469 doppelt vorkommen. Auf der letzten Seite (492)
findet sich die Berichtigung eines Schreibfehlers.

Das Papier ist in der Regel ein bräunliches, leicht geripptes Schreib-
papier. Als Wasserzeichen kommen außer sieben oder acht Quer-
linien die folgenden vor:

1. auf der einen Hälfte des ursprünglichen Doppelbogens der Kopf
Friedrich Wilhelms III. im Profil nach rechts in einem Doppel-
kreise mit der Inschrift: FRIEDR WILHELM III KOENIG
VON PREUSSEN auf der anderen ein gekrönter Adler im
Kreisrund.

 

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