| [GAA, Bd. I, S. 203] Ja, und nun? Was soll Ich nun tun? — Eigentlich sollt ich nun gegen Den König Olaf, der mit großer Heeresmacht Mir nach dem Leben trachtet, mich verteidgen, 5er gähnt Das ist mir einerlei. — — ja, Die Rache an dem Neger war 10Das letzte, was mich auf der Welt Noch interessierte; Jetzt, da ich sie befriedigt habe, wüßt Ich nichts mehr, Was mich noch reizen könnte. 15— Sogar des jetzgen Daseins bin Ich überdrüssig; doch daß ich deshalb Mich selbst entleiben sollte, dazu ist Der Tod mir ebenfalls zu gleichgültig. — Er steht eine Zeitlang nachlässig da; dann lehnt er sich auf 20 den Stamm einer abgehauenen Eiche und blickt in die Gegend Sieh, Die gelbe Morgensonne ist emporgestiegen Und saugt die Dünste der Morastgen Wiesen und der Sümpfe in 25Die Höhe. — Auch beginnt der Frühling Sich überall zu zeigen: Regenwürmer, Die seiner lauen Witterung Sich freuen wollen, kriechen aus der Erde, Und südlich an dem Horizonte kommen 30Die Schwäne und die wilden Gänse lärmend Ins Nordland heimgeflogen. Es scheint Daß wir 'nen schönen Sommer — Er gähnt Ich bin doch Recht müd und schläfrig. — Einstens, als Ich noch ein Jüngling war, da — da — 35Er schläft einArboga tritt auf Wo werd Ich ihn denn finden? Ha, da liegt er schlafend! Indem er ihn schüttelt He! Gothland! Gothland! 40Gothland aufwachend Was begehrst du?Arboga Hast |
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