| [GAA, Bd. II, S. 585] Stufen, welche hinunter führt. Alle die Zauberer, welche einmal die Abwege einer dieser neuen [wohl Drf für 'neun'] Pforten betreten haben, sind gezwungen, sich zu gewissen bestimmten Zeiten hier einzufinden“ (S. 141/42). — Eine Charakteristik des Zauberers Mograby findet sich übrigens auch in der „Eroberung von Mexico“, einem „historisch-romantischen Gemälde aus dem ersten Viertel des sechszehnten Jahrhunderts“ von Carl Franz van der Velde; im Erstdruck der „Abendzeitung“ (mit dem Druckfehler 'Magraby') in der Nr 117 vom 17. Mai 1820, S. [1b], im siebenten Bande der „Schriften“ (Dresden 1821) S. 47. Sie weist auf dieselbe Quelle. S.216, Z.19: Sinas: Chinas. S.222, Z.11: Mettenfädlein: Sommerfädchen; Metten heißen im Niederdeutschen die im Nachsommer auf dem Gefilde fliegenden Spinneweben (Altweibersommer). S.224, Z.6: Pharus: Heute Faro di Messina, die Meerenge zwischen dem italienischen Festlande und Sizilien. S.225, Z.3: Ottangelo: (Richtig: Ottangolo) der Achtwinklige. Gemeint ist vermutlich 'Der Achteckige'; jedoch ist es merkwürdig, daß achteckig in Wirklichkeit der in der Mitte der Stadt an der Kreuzung der beiden Hauptstraßen gelegene Platz (heute: Quattro Canti) ist, während der Domplatz (Piazza del Duomo) ein Recht- eck bildet. S.226, Z.6: Titeln: Rechtstiteln, Dokumenten. S.230, Z.2: Flachsbrechen: Einfache, mit der Hand bediente Werkzeuge zum Brechen oder Knicken des Flachses, das den Zweck hat, das mürbe gewordene Holz von dem Baste zu lösen und gleich- zeitig die Fasern von einander zu trennen. S.230, Z.3: Galgant: Eine ostindische Wurzel, früher in der Heilkunde und als Gewürz gebraucht. S.230, Z.11: Podestas: Die im mittelalterlichen Italien zuerst von Kaiser Friedrich I. in den lombardischen Städten im Anschluß an altrömische Rechts- und Staatsgrundsätze eingesetzten kaiser- lichen Vögte. S.232, Z.23: Monte Gibello: Oder Mongibello (vom arab. al-gebel, der Berg), volkstümlicher Name für den Ätna. S.234, Z.7: Rosalia: Die wahrscheinlich nach 1160 gestorbene Heilige und Einsiedlerin ist die Patronin von Palermo, in dessen Metropolitankirche ihr Leib beigesetzt ist. S.234, Z.13: Linien: Aufgeworfene Gräben, vielleicht mit einer Brustwehr, zum Schutze gegen feindliche Einfälle. S. 235, S.234, Z.17: Jagdbann: Die ausschließliche Berechtigung zur Jagd innerhalb eines Gebietes. S.236, Z.2: Mäoniden: Mäonide bedeutet entweder 'Mäons Sohn' oder 'aus Mäonien stammend'; es ist ein Beiname Homers, weil sein Vater Mäon geheißen haben soll oder weil auch Smyrna in Mäonien (einem Teilgebiet von Lydien) für seine Vaterstadt galt. S.236, Z.3: Des Meergotts Dreizack: Dieser (die zum Fang großer Fische benutzte Harpune? war Abzeichen und Waffe Posei- dons. S.236, Z.11: Arethusa: Die Nymphe einer Quelle in Elis, |
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