Nr. 700, siehe GAA, Bd. VI, S. 333 | 05. May 1836 | | Moritz Leopold Petri (Detmold) an Christian Dietrich Grabbe (Düsseldorf) | Brief | | | | Vorangehend: | Nachfolgend: |
| 20 Lieber Grabbe! Hierbei die gewünschten 6 Ld'or, über die ich mir eine geharnischte Schulderklärung erbitte. Mit dem Miethen eines Zimmers habe ich so schnell nicht fertig werden können, da zur Antwort auf Deinen Brief, der erst gestern, d. 4ten, 25Abends hier angekommen ist, die umgehende Post beachtet werden mußte. Es soll aber Nichts versäumt werden. Eines Passes wirst Du zur Reise hieher nicht bedürfen, da man Dich in Düsseldorf kennt und auf der Schnellpost aufnehmen wird. Unterwegs wird nicht danach gefragt. 30 Daß Du den Muth verlierst, ist noch nicht nötig. Ich denke, Du wirst Dir Deinen Aufenthalt auch hier in Detmold noch immer sichern können, wenn Du willst. | | Dein | Detmold | | Petri. | 5ten May 1836. | | | [GAA, Bd. VI, S. 334] |
| |
700.
H: Nicht bekannt.
K: In dem Aktenstücke: „Prozess der Witwe des Auditeurs Grabbe
gegen die Redaktion des Lippischen Magazins, einen Artikel des Lippischen
Magazins betreffend“ (StAD D 72 Petri.) Sie bildet Anl. E
zur „Ferneren Gegenbeweisantretung der Klägerin
“, eingegangen den 11. April 1840.
D: Glaubw. S. 459.
[Bd. b6, S. 791]