Christian Dietrich Grabbe (Düsseldorf) an Karl Jenke, Friedrich Schenk (Düsseldorf)
Brief
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Meine Herren! Meine Magd hat Auftrag Einem von Ihnen beiliegende 2 Sachen zu überliefern. Ich hätte gern Aschenbrödel hinzugefügt, hab's aber nicht mehr. Wer's nun erhält (sc. den Hannibal 5und unser Theater) theile es dem anderen als gemeinschaftliches Eigenthum mit. Künftig werd' ich's besser einrichten. Daß ich Cendrillon nicht beilegen kann, thut mir wirklich leid. Das Mädchen, Olympia, ist aus der Natur gegriffen. 10Ich kannte es. Düss., so im Sommer [Mitte Juni 1835].Gehorsamst Grabbe. [Adresse:] Herrn Jenke und Herrn Schenk, Wohlgeboren. Mit 2 Büchern.
Wilhelm Arnold Eschenburg — Obristleutnant Friedrich Adolph Böger — Christian von Meien — Fürstlich Lippische Regierung — Karl Friedrich Simon GroskopfNr. 456, 28. April 1834 — Heinrich Christian Albrecht ClemenNr. 489, 13. Dezember 1834
1835
Karl Leberecht Immermann — Carl Georg Schreiner — Louise Christiane Grabbe