Christian Dietrich Grabbe (Düsseldorf) an Karl Leberecht Immermann (Düsseldorf)
Brief
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Anbei schick' ich den Hannibal, Aschenbrödel und die Abhandlung. 20Druckfehler sind genug darin. Doch stechen auch Flöhe, das Ganze bleibt. Schreiner hat noch mit der Censur zu thun. Drum theilen Sie noch die Sachen keinen Fremden mit. Ich glaube, es ist wegen der Phrase über Raumer, die mir aber jetzt schon 25anders, auch milder dasteht als ich sie geschrieben. Ich habe von dieser Veränderung nichts gewußt. Hannibal ist gegen die Hermannsschlacht ein Kind. [Düsseldorf,] 13. Juni 1835.Gehorsamst Grabbe. 30[Adresse:] Sr Wohlgeboren dem Herrn Oberlandesgerichtsrath Immermann. Mit 3 Büchern.
615. H: 1 Bl. in 40; 1 S. Der Brief hat sich einstmals als Blatt 166 und 171 im GSA befunden und ist jetzt durch eine Abschrift Immermanns ersetzt. Nur das zweite Blatt mit der Adresse ist in dem Konvolut verblieben. F: StLBD 1593. D: TdrO S. CLV, als Nr 52. Faks.: „Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller.“ Hrsg. von Erich Schulz. Dortmund 1925. Nr 37. (In der Anmerkung stellt der Herausgeber fest, daß er den Empfänger des Briefes nicht habe ermitteln können.) S. 247, Z. 24: Phrase über Raumer: In der Abhandlung über „Das Theater zu Düsseldorf“, Abschn. IV; siehe Bd 4, S. 128, Z. 16—20.
615.
H: 1 Bl. in 40; 1 S.
Der Brief hat sich einstmals als Blatt 166 und 171 im GSA befunden
und ist jetzt durch eine Abschrift Immermanns ersetzt. Nur
das zweite Blatt mit der Adresse ist in dem Konvolut verblieben.
F: StLBD 1593.
D: TdrO S. CLV, als Nr 52.
Faks.: „Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller.“
Hrsg. von Erich Schulz. Dortmund 1925. Nr 37. (In der Anmerkung
stellt der Herausgeber fest, daß er den Empfänger des Briefes nicht
habe ermitteln können.)
S. 247, Z. 24: Phrase über Raumer: In der Abhandlung über
„Das Theater zu Düsseldorf“, Abschn. IV; siehe Bd 4,
16—20.