Nr. 473, siehe GAA, Bd. VI, S. 91 | 02. November 1834 | | Christian Dietrich Grabbe (Frankfurt a. M.) an Louise Christiane Grabbe (Detmold) | Brief | | | | Vorangehend: | Nachfolgend: |
| Liebe Frau! Ich denke so zu sorgen, daß Dir nichts abgeht, sofern Du's 25nöthig hat und gut bist. Du und ich, wir haben genug, können genug. Ich sage nichts weiter als: ich erwarte einen ruhigen Brief von Dir, und bald zwar, — schwatze nur nicht mit Deinen s. g. Freundinnen pp. sey treu 30und gut. Ich sage: mein Leben klingt Dir alsdann entgegen. Ich bin gesund, meine Verbindungen als Schriftsteller sind verlockender als ich dachte. Von Frankfurt nach Detmold sind nur 2 Tage. Bedarfst Du meines Raths, kann, ich stets hinüberkommen auf einige 35Tage, oder wie's nöthig ist. [GAA, Bd. VI, S. 92] Adresse: | | | An den Auditeur Grabbe, | | Dein | abzugeben in der | | | Hermannschen Buchhandlung | | Grabbe. | in Frankfurt am Main. | | | Frkf. am Main 2 Nov. 1834. [Adresse:] An die Frau Auditeurin Grabbe, Wohlgeboren, in Detmold. Durch Güte. |
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