Nr. 344, siehe GAA, Bd. V, S. 362 | 20. November 1831 | | Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Louise Christiane Clostermeier (Detmold) | Brief | | | | Vorangehend: | Nachfolgend: |
| Hochgeehrteste Mademoiselle! Ich bin 2 mal, mein Thier 1 mal vor Ihrem Hause gewesen. Anlage zeigt, wie sehr ich durch meine unvorsichtigen Zusagen gebunden bin, und, soll ich nicht mich verletzen, heute 10ausfahren muß. Heute Abend 8—8½ Uhr klopfe ich noch einmal an Clostermeiers Haus. Sind Sie dann nicht da (ich bitte, geniren Sie sich ja nicht mit Einladungen in oder außerm Hause, denn am Ende trinken 15wir, kommen in den Lethestrom des Bacchi) komme ich doch morgen früh, um mich schelten zu lassen und ein bischen Entschuldigung zu stammeln. | | Hochachtungsvollst | Detm. 20st Nov. | | Ihr | 1831. | | gehorsamster | Nehmen Sie's nicht übel dem Ach ich kann das Mahlen nicht lassen. Es geht mir Thee Ger Lehr 25 [Adresse:] An die Demoiselle Clostermeier Wohlgeboren. [GAA, Bd. V, S. 363] |
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