Nr. 238, siehe GAA, Bd. V, S. 280 | 05. August 1829 | | Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Louise Christiane Clostermeier (Detmold) | Brief | | | | Vorangehend: | Nachfolgend: |
| Hochgeehrteste Mademoiselle! Ihre Güte selbst ist Schuld, daß Sie, wenn Sie es nicht anders befehlen, erst Sonnabend den 8t d. M. die Abrechnung erhalten, ja vielleicht erst den 9t (da ich am 25Sonnabend Augenschein und Proceßtabelle habe). Ihre Magd gab mir die Andeutung, daß Sie mir einige Frist noch ließen. Specificirt muß die Sache seyn, und es ist wirklich schwierig und ermüdend. Ich arbeite jeden Tag 1 Stunde daran, und habe schon (im Ernst) 4 Processe deshalb aufgegeben. 30— Besonders dank' ich noch für die Mittheilung der resp. Blätter. Bald werden Sie den Gesellschafter erhalten; ich bin darin tüchtig durchgenommen, was mir sehr angenehm ist. | | Ich bin mit wahrer Hochtung | | | Ihro Wohlgeboren | Detmold den 5t Aug. 1829. [GAA, Bd. V, S. 281] | | ganz gehorsamster Grabbe. | G. N. Heute hoff' ich den Hippel anschaffen zu können. 5 [Adresse:] An die Demoiselle Clostermeier Wohlgeboren allhier. |
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