Nr. 165, siehe GAA, Bd. V, S. 223 | 03. März 1828 | | Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Nikolaus Meyer (Detmold) | Brief | | | | Vorangehend: | Nachfolgend: |
| Hochgeehrtester Herr Regierungsrath! Leider war ich neulich, als Sie mich mit Ihrem Besuche beehren wollten, schon nach dem Mittwochs-Concerte gegangen. Ihre persönliche Bekanntschaft bleibt mir unersetzlich. Darf ich 20aber nicht hierbei, bis ich so glücklich bin dieselbe zu erhalten, ein Exemplar meiner Werke mit der Bitte übersenden, es geneigtest anzunehmen und zugleich eine, wenn auch nicht lange oder lobende, doch unparteiische Recension darüber im Sonntagsblatt zu geben? Dabei bäte ich mir gegen die Gebühr, 25welche per Postvorschuß entnommen werden könnte, das Blatt oder die Blätter, in denen die Recension befindlich, in einem Exemplare baldigst mitzutheilen. Wir Detmolder — ja, wir Detmolder — — — Ich bin mit ausgezeichnetster Hochachtung | | Ewr Wohlgeboren | Detmold den 3t März 1828. | | gehorsamster Grabbe. |
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165.
H: 1 Bl. in 40; 2 S.
F: GrA
D: In der bei Nr 132 angegebenen Publikation, S. 54, als Nr II.
S. 223, Z. 23 f.: Recension darüber im Sonntagsblatt: Sie findet
sich in der stehenden Rubrik „Vaterländische Literatur“ mit dem
Zusatze „Eingesandt“ im 25sten Stücke vom 22. Junius 1828
auf den S. 197—200 und ist mit „-n.“, dem letzten Buchstaben
des Namens der Referentin Elise von Hohenhausen, unterzeichnet.
Eine knappe Inhaltsangabe bei von Maassen, a.a.O. S. 54—55.