| [GAA, Bd. III, S. 232] stelle kommt, wo sie eine dünne Linie bilden und ihre alte vierschrötige Tactik dünn und einschrötig machen muß. Ingomar Mit dem Warten gewann ich mein lebtag keinen Pfennig! 5 — Trabanten! Bekümmert euch um nichts! Mit seinen Trabanten ab Hermann Bergunter ist er, wenn nur nicht bereits die Sygambrer sich nicht schwenkten, und seine Nachhut mordeten. 10 [109.] Thusnelda Sind die Sygambrer nicht Deutsche? Hermann Sie und Marbod dermalen Römische. — Blätterabfall der Eiche, die zwischen dem Mittel- Nordmeer und der Ostsee, 15 zwischen den Quellen der Mosel und der Weichsel prangt. Sie kann viel entbehren, und bleibt stark. Thusnelda Man muß haushälterisch seyn, [110.] und sey man überreich. Ingomar 20aus der Tiefe Kerle, seyd ihr toll? Laßt euch abschlachten, wie's liebe Vieh! Ingomars Trabanten Wehren wir uns nicht noch im Sinken? Einer der Trabanten 25im Todeskrampf Bengel, den ich am Kragen habe! Vogel, [111.] du bist weit- hergeflogen, fliegst nicht so weit zurück! Er stürzt mit dem erdrosselten Römer zur Erde. Sterbend Nun wollen wir es gut seyn lassen. Du sagst nichts mehr 30 und ich bin auch ein abgemachter Mann. Hermann Ihr Reitertrupps der [112.] Tencterer, der Rhein, und rettet Ingomar! Die Tencterer 35 Der Rhein! Sie stürzen hinunter, bringen nach einer Pause Ingomar und nur zwei seiner Trabanten zurück Hermann Holla, umgesehn: rechts [113.] und links nisten sich 40 Veliten ins Buschwerk — Bructerer, jetzt beweist, daß ihr abgefeimte Wilddiebe seyd, und mir manches Stück wegschoßt, |
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