| [GAA, Bd. VI, S. 258] und dazu eine Tragödie: Alexander der Große. — Ein paar Zeilen Antwort? — — Düsseldorf, 22. Jun. 1835.Mit Hochachtung Ihr Grabbe. 5 Per Estafetten. Euer Gnaden schick ich den Brief an Hofrath Menzel. Besorgen Sie ihn mit den Exemplaren und siegeln Sie ihn zu. Mit dem Siegeln versteh' ich's ohnehin schlecht, sowohl wie auf dem Maul als auf Briefen. Ich bin an der Hermannsschlacht, 10aber nicht minder an der Schweizerreise. Zu deren Recension wär' 'ne Karte gut. — Haben Sie eine, so leihen Sie sie mir. Es ist nicht Neugier, die Karten kenn' ich doch so ziemlich, aber ich möchte Ihnen den Antikel reell, Punct vor Punct sicher, resensiren. Ist keine da, geh' ich auch los. 15Besser ist indeß besser, es heißt darum ja „besser“. Was ist heut doch für ein Datum? [Düsseldorf, Juni 1835.]Ihr Sepulcrum + b e. 20 -be. [Adresse:] An den Herrn Buchhändler Schreiner Wohlgeboren. Menzel bekommt doch die Sache portofrei Sonst seh' ich zu, daß ich's auslege. Er hätte nicht unrecht, machten ihn unfrankirte Sachen bös. 25 Ich bin beim Armin und beim (Ellrich hätt' ich fast gesagt) Zandyck. Der ist ein netter Kerl. Augustus. Schlagt Ketten um die Erde! Heerstraßen mein' ich. Die Charte schick' ich bald unversehrt retour. 30 Rückert ist gut, aber der Teufel, oder wie das unbekannte Dings heißt, weiß es, ob er doch nicht mehr Form-Poet als wahrer ist? Ich sähe gern, käme der Dr. R. heut Nachmittag und weckte mir, wenn ich schliefe. Heute. | | Geh. | [Düsseldorf, Juni 1835.] | | Gr. | [Adresse:] Sr. Wohlgeboren Herrn Buchhändler Schreiner. |
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