| [GAA, Bd. V, S. 142] P. P. Ich bedaure es recht sehr, daß Ew. Wohlgeb. ganz gegen meine, Ihrem Herrn Vater mündlich hinlänglich erklärte, Absicht sich mit der Bescheinigung der Ablieferung der Koelerschen 5Obligationen und des Geldbestandes so beeilet haben, da zwischen uns beiden doch durchaus kein Grund zur Eile vorhanden war, und Ew. Wohlgeb. jene Bescheinigung ganz nach Ihrer Bequemlichkeit, und so wie es Ihre vielen anderweiten Geschäfte gestatteten, bewirken konnten. 10 Von der Demoiselle C. Koeler erwartet weder meine Tochter, noch erwarte ich einen Dank. Aber es wird uns beide erfreuen, wenn Ew. Wohlgeb., wie wir hoffen und wünschen, nie Ursache erhalten, es zu bereuen, daß Sie, auf die von mir dazu gegebene Veranlassung, mit der Führung der 15Koelerschen Angelegenheiten sich beladen haben. Die Obligationen der p Koeler habe ich definitive an Ew. Wohlgeb. gegen die erhaltene Empfangsbescheinigung abgeliefert, ich kann solche daher nicht wieder zurückverlangen. Mit ausgezeichneter Hochachtung verharre ich | | Ew. Wohlgeb. | Detmold den 9t | | gehorsamster Diener | Dec. 1826. | | Clostermeier | Nr 145. M pr. 7. Jan. 1827. 25 An Hochfürstliche Regierung! Unterthänigste Vorstellung und Bitte des 30 Advocaten Grabbe in Detmold, die in Geschäften des Mili- tairgerichts aufzuwendenden Schreibmaterialien betreffend. In Betracht, daß bei der Geschäftsführung des Militairgerichtes 35eine nicht ganz unbedeutende Quantität Schreibmaterial verbraucht wird, und auch der Auditeur Rotberg nach eigener Versicherung in letzterer Zeit dasselbe durch die gnädige |
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