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[GAA, Bd. I, S. 669]

 


Glücke. Erst nach der Ermordung seines Gegners konnte er Spanien
unterwerfen. — Später einer der drei Mitglieder des ersten Trium-
virats vom Jahre 60, trat er nach dessen Sprengung in einen
Gegensatz zu Cäsar, wurde von diesem in der Schlacht bei Phar-
salus in Thessalien (am 9. August 48) geschlagen, floh nach Ägyp-
ten und wurde dort auf Befehl der Ratgeber des Königs Ptole-
mäus XIV. (am 28. September) ermordet, ehe Cäsar anlangte.
Verweis zum Text S.392, Z.23: Licinus: Siehe die Verweis zum Text Anm. zu S. 329, Z. 17.
S. 392, Z. 41 — Verweis zum Text S.393, Z.1: Die sonderbaren weißen Flecke
[ usw. ]: Angeregt durch die folgende Schilderung Plutarchs: „Was
seine Gestalt betrift, die man noch aus seinen Statüen erkennen
kann, so zeigten seine blauen wilden Augen eine gewisse bittere
Heftigkeit an, und seine Gesichtsfarbe machte seine Physiognomie
noch fürchterlicher. Denn er sah sehr weiß aus, und hatte dabey
sehr viele Finnen, daher er auch den Zunamen Sylla bekommen
haben soll, und ein atheniensischer Spötter nannte ihn eine mit
Mehl bestreuete Brombeere. “ (Th. 4, S. 264—65.)
Verweis zum Text S.394, Z.1: Catilina: Siehe die Verweis zum Text Anm. zu S. 330, Z. 10.
Verweis zum Text S.397, Z.21: Parthien: Siehe die Verweis zum Text Anm. zu S. 334, Z. 2.
Verweis zum Text S.397, Z.26: Stadien: Siehe die Verweis zum Text Anm. zu S. 334, Z. 7.
Verweis zum Text S.402, Z.23: Präneste: (Heute Palestrina), latinische Stadt östlich
von Rom, in fester Lage auf und an einem schroffen Felsen.
Verweis zum Text S.403, Z.24—30: Dabei seine geschichtliche Äußerung [ usw. ]:
Sie ist nicht nachweisbar. In Appians „Römischen Bürgerkriegen“
(1, 95) ist nur der folgende Ausspruch überliefert: „ Sylla selbst
berief die Römer zu einer Versammlung, worin er viel Großes
von seiner Person zu rühmen wußte, zugleich aber auch viel Dro-
hendes und Schreckendes sprach und hinzufügte: 'er werde den
Zustand des Volkes verbessern, wenn sie ihm folgen wollen. Seine
Feinde aber werde er, keinen ausgenommen, bis auf den letzten
Blutstropfen verfolgen, und auch die Prätoren wie die Quästoren
und Tribunen derselben, und Wer sich sonst von ihnen habe
brauchen lassen von dem Tage an, da der Consul Scipio ihm
das Wort gebrochen, aufs Nachdrücklichste bestrafen.'“ (Appian's
von Alexandrien „Römische Geschichten“, übers. von Ferdinand
L.[udwig] I.[mmanuel] Dillenius, Bdch. 8, Stuttgart 1831, S. 999.)
Verweis zum Text S.403, Z.36—39: die geschichtliche Äußerung: Sie findet sich
im ersten Buche von Appians „Bellum civile“, Kap. 94, wo es
heißt: „Lucretius schickte den abgeschnittenen Kopf des Marius
an Sylla, welcher ihn mitten auf dem Markte vor der Rednerbühne
aufstecken ließ, wobei er sich, über die Jugend des Consuls spot-
tend, geäußert haben soll: 'man muß erst ein Ruderer werden,
ehe man Steuermann zu seyn trachtet!'“ Dieser Ausspruch ist ein
Zitat aus den „Rittern“ des Aristophanes (V. 541). (Appian, a.a.O.
Bdch. 7, Stuttgart 1830, S. 993.)
Verweis zum Text S.404, Z.13:Pontius Telesinus: Im Bundesgenossenkriege
war er im Jahre 90 der Führer seiner engeren Landsleute, der
Samniten, und begründete damals sein großes Ansehen. Mit dem
Lucaner M. Lamponius übernahm er den Oberbefehl über das
gewaltige samnitisch-lucanische Heer, das den in Praeneste ein-
geschlossenen Konsul C. Marius den Jüngeren befreien wollte. Als

 

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