| [GAA, Bd. II, S. 121] winselte, hantierte ich an ihm ein wenig mit dem Speer — Er fiel an den Boden wie ein geschossener Sperling, und ich ging mit den Tränen aus der Tür.Ruprecht Beweint kann er also nicht wohl sein. 5Hauptmann von Schwarzeneck Kerl, Mörder — du sollst vor das Kriegsgericht. — Trinkt Hol der Teufel, der Wein ist deliziös.Wolfgang Kriegsgericht, Herr Hauptmann — Seht, das ist 10 soviel als ob ich mir den Bart wische. Der König fragt nach so einem neapolitanischen Hunde grade soviel wie der reiche Verschwender nach einem verlorenen Heller, und (unter uns gesagt) ich glaube, der Eremit war auch etwas von einem Rebellen oder Verräter. 15Hauptmann von Schwarzeneck Freilich, da ists anders und schadet nicht — Verräter sind vogelfrei. — — Da Kinder, trinkt auch eines: hoch der Kaiser, zu Boden die Nor- mannen! Alle Der Kaiser hoch! 20Hauptmann von Schwarzeneck Nun nehmt die Waffen wieder — Umgeblickt, ob kein Flüchtling da ist — Tritt fest, Auge scharf, — Marsch! — Alle Sakrament! Alle ab Zweite Szene 25 Terrasse vor einem königlichen Schlosse in der Nähe Neapels. Ringsumher südliche Stauden und Bäume, kunstreich geord- net. Aussicht auf den Golf König Heinrich und Constanze kommen. In einiger Entfernung Diener hinter ihnen 30König Heinrich Verräter wachsen hier zu Land wie Unkraut — Je mehr man sie vertilgt, je ärger sprießen Sie aus dem Boden — O, ich glühe — Eis Vom Ätna! 35Es wird ihm Eis gebracht in einem goldenen Gefäß — er verzehrt davonConstanze Heinrich, Heinrich, schone mein Volk! |
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