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[GAA, Bd. IV, S. 473]

 


1aBriefwechsel zwischen Schiller und Goethe
   Verweis zum Text S.102, Z.26 f.: wie z. E. Rom die Wolfstochter [usw.]: Die
Stelle findet sich im Nachtrag zur zweiten, den Römern gewidmeten
Abteilung des historischen Teiles der „Farbenlehre“ und
lautet: „Die Römer waren aus einem engen, sittlichen, bequemen,
behaglichen, bürgerlichen Zustand zur großen Breite der Weltherrschaft
gelangt, ohne ihre Beschränktheit abzulegen; selbst das,
was man an ihnen als Freyheitssinn schätzt, ist nur ein bornirtes
Wesen.“ („Zur Farbenlehre“, Bd 2, Tübingen, Cotta 1810, S. 126.)
   Verweis zum Text S.102, Z.40 ff.: Ach, wie devot [usw.]: Der Briefwechsel wurde
durch den aus Jena vom 13. Juni 1794 datierten Brief Schillers
eingeleitet, in dem Goethe zur Mitarbeit an den „Horen“ aufgefordert
wird. Darin heißt es u. a.: „Hier in Jena haben sich
die HH. Fichte, Woltmann und von Humboldt zur Herausgabe
dieser Zeitschrift vereinigt, und da, einer nothwendigen Einrichtung
gemäß, über alle einlaufenden Manuscripte die Urtheile eines
engern Ausschusses eingeholt werden sollen, so würden Ew. Hochwohlgeboren
uns unendlich verpflichten, wenn Sie erlauben wollten,
daß Ihnen zu Zeiten eins der eingesandten Manuscripte dürfte zur
Beurtheilung vorgelegt werden.“ (Th. 1, S. 1—2.) — Woltmann:
Karl Ludwig von W. (1770—1817), Geschichtschreiber, Übersetzer
und Romanschriftsteller, war 1795 von Göttingen als außerordentlicher
Professor der Philosophie nach Jena berufen worden. —
von Humboldt: Wilhelm. — Auf den zitierten Passus bezieht sich
die folgende Stelle in Goethes Antwort, datiert aus Weimar vom
24. Juni 1794: „...; gewiß aber wird eine nähere Verbindung
mit so wackern Männern als die Unternehmer sind, manches, was
bei mir in's Stocken gerathen ist, wieder in einen lebhaften Gang
bringen.“ (a.a.O., S. 10.)
   Verweis zum Text S.103, Z.22 ff.: Ferner wimmelt der Briefwechsel von den
elendesten Lappalien [usw.]: Auch Michael Beer fand bei der
Lektüre des sechsten Teils des „Briefwechsels“, zuletzt würden die
Briefe denn doch etwas „zettelhaft“. „Ein continuirliches Publiciren
von Einladungen zum Essen und Spazierenfahren“ bringe denn
doch auf den „Verdacht einer Buchhändlerspeculation“. (Brief an
Immermann, datiert aus Paris vom 29. Januar 1830, Beers „Briefwechsel“
S. 150.)
   Verweis zum Text S.104, Z.2—7: Man hat in Weimar [usw.]: Als im Jahre 1826
das alte Kassengewölbe des Weimarer Friedhofs, in dem Schiller
bestattet worden war, geräumt werden sollte, wurden die Gebeine
des Dichters mit Mühe zusammengesucht und sein Schädel, oder
das, was man dafür hielt, auf Befehl des Großherzogs Karl August
am 17. September 1826 im Postamente der Dannecker'schen Marmorbüste
Schillers auf der Weimarer Bibliothek verwahrt, die
übrigen Gebeine aber interimistisch eingesargt. Goethe hat diesem
feierlichen Akte nicht beigewohnt, während der folgenden Tage
aber bei Betrachtung des Schädels, der sich zu jener Zeit in seiner
Wohnung befand, die Terzinen „Im ernsten Beinhaus war's“ gedichtet.
König Ludwig I. von Bayern hat es durchgesetzt, daß
Schädel und Gebeine wieder vereinigt und am 16. September 1827
in der Fürstengruft beigesetzt wurden.
   Verweis zum Text S.104, Z.15: Garve: Christian G. (1742—1798) 1766—1772

 

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