| [GAA, Bd. IV, S. 383] Würkungskreis contrahiret seyn müssen, wenn das Gemeingut dafür haften solle. (A.a.O. S. 171-72.) S.18, Z.17: allegirt: angeführt. S.18, Z.30: Observanz: Herkommen, Gerichtsgebrauch, Regel, die stillschweigend durch längere Befolgung und Übung anerkannt und deshalb auch fernerhin für die Beteiligten verbindlich ist. S.18, Z.38: quoad jus et factum: hinsichtlich der Rechtssatzungen und des Tatbestandes. S.19, Z.4: Votum: Urteil. S.19, Z.27: Votant: Der sich für das eine oder andere Entscheidende. S.20, Z.2: res: Sache, an der Eigentums- und Besitzrechte erworben werden können; also nur Rechtsobjekt, nicht -subjekt. S. 20, Z. 9 u. 10: parapherna und dos: Bei den Römern trat in der älteren Zeit die Ehefrau in die Gewalt (manus) des Mannes. Sie verlor dadurch ihre vermögensrechtliche Selbständigkeit; ihr Vermögen ging in das Eigentum des Mannes über. Diese strenge Form wurde allmählich von der freien Ehe verdrängt. Bei ihr war das Vermögen der Ehegatten an sich ganz gesondert, es pflegte nur als Beitrag zu den Kosten des Hausstandes von der Frau oder für die Frau eine bei der Auflösung der Ehe zurückzuerstattende Mitgift (dos) dem Manne zu Eigentum übergeben zu werden. Nur der Wille der Frau konnte diesem auch die Verwaltung ihres übrigen Vermögens, des Paraphernalgutes übertragen, das in ihrem ausschließlichen Eigentume verblieb. S.20, Z.20: dominium: Besitztum, Eigentum. S.20, Z.20: ususfructus: Nießbrauch, d. h. der Genuß des Gebrauchs und der Früchte fremder Sachen oder Rechte. S.20, Z.36: communio bonorum: eheliche Gütergemeinschaft. S.20, Z.38: § 605 des deutschen Privatrechts: Dieser Paragraph, der von „Ursprung und Geschichte der ehelichen Gütergemeinschaft in Deutschland“ handelt und zu dessen im zweiten Abschnitt geäußerten Ansichten Grabbes folgende Ausführungen sich gleichfalls in Widerspruch setzen, lautet ohne die beiden Anmerkungen: „In den früheren Zeiten, und zwar so lange die Töchter nicht gleiches Erbrecht mit den Söhnen hatten, mithin auch kein eigentliches Heirathsgut in die Ehe brachten; — so lange vielmehr die vorzüglichsten Güter aller freygebornen Mannspersonen mit Stamm- oder Lehnseigenschaft behaftet waren: — konnte unter Ehegatten in Deutschland keine allgemeine Gütergemeinschaft Statt finden; — so wie noch heutzutage unter demjenigen Adel, welcher in diesen Rücksichten bey der alten Verfassung geblieben ist, eheliche Gütergemeinschaft gänzlich wegfällt a). — Von einer Gemeinschaft der Ehegatten in Ansehung der Errungenschaft (§. 603) aber finden sich in den frühesten Zeiten schon sichere Spuren. Der Flor des bürgerlichen Gewerbes in den deutschen Städten gab später die nächste Veranlassung zur Entstehung einer allgemeinen Gütergemeinschaft, indem hierdurch ein Vermögen durch beider Ehegatten Fleiß gewonnen wurde, worüber frey disponirt, und wovon den Töchtern Heirathsgut und Erbtheil gegeben werden |
| | Werkauswahl | | | Dramen | | | Prosa-Schriften | | | | Den Schul- und Universitätsjahren zugehörig | | | | Die Proberelation | | | | | Ausführung | Bd. IV, S. 9 | | | | | Überlieferung | Bd. IV, S. 376 | | | | | Lesarten | Bd. IV, S. 376 | | | | | Erläuterungen | Bd. IV, S. 376 | | | | Über die Shakspearo-Manie | | | | Aufsätze über Detmold und sein Theater | | | | Etwas über den Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe | | | | Selbstrezensionen | | | | Das Theater zu Düsseldorf mit Rückblicken auf die übrige deutsche Schaubühne | Bd. IV, S. 477 | | | | Bruchstück einer frühen Fassung | | | | Endgültige Fassung | | | | Beiträge zum 'Düsseldorfer Fremdenblatte' | Bd. IV, S. 163 | | | | Theater-Referate | | | | | Michel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Theodor Hell. Die Neugierigen. Lustspiel von Friedrich Ludwig Schmidt | Bd. IV, S. 167 | | | | | König Lear. Trauerspiel von Shakspeare | Bd. IV, S. 168 | | | | | König Enzio. Trauerspiel von Ernst Raupach | Bd. IV, S. 206 | | | | | Der Kammerdiener. Lustspiel von Friederike Kricke-berg. Der Unschuldige muß viel leiden. Lustspiel nach dem Französischen bearbeitet von Theodor Hell | Bd. IV, S. 170 | | | | | Oberon, König der Elfen. Romantische Feenoper von Carl Maria v. Weber | Bd. IV, S. 171 | | | | | Das goldene Kreuz. Lustspiel frei nach dem Französischen von Georg Harrys. Die Schleichhändler. Posse von Raupach | Bd. IV, S. 172 | | | | | Die schelmische Gräfin. Lustspiel von Immermann. Der Zeitgeist. Posse von Raupach | Bd. IV, S. 173 | | | | | Maria Tudor. Drama von Victor Hugo | Bd. IV, S. 174 | | | | | Der Secretair und der Koch. Lustspiel nach dem Französischen von Carl Blum. Bube und Dame, oder: schwache Seiten. Lustspiel von Karl Töpfer | Bd. IV, S. 176 | | | | | Die Macht der Verhältnisse. Trauerspiel von Ludwig Robert | Bd. IV, S. 177 | | | | | Michel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Th. Hell. Das Fest der Handwerker. Vaudeville von Louis Angely | Bd. IV, S. 179 | | | | | Die Jäger. Ein l%auml%ndliches Sittengemälde von August Wilhelm Iffland | Bd. IV, S. 179 | | | | | Lüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Der Schiffscapitain oder die Unbefangenen. Vaudeville von Blum | Bd. IV, S. 181 | | | | | Das Räthsel. Lustspiel von Karl Wilhelm Salice Contessa. Die junge Pathe. Lustspiel von Eugène Scribe | Bd. IV, S. 182 | | | | | Des Adlers Horst. Romantisch-komische Oper von Karl von Holtei. Musik von Franz Gläser | Bd. IV, S. 183 | | | | | Der Richter von Zalamea. Schauspiel von Calderon | Bd. IV, S. 184 | | | | | Die deutschen Kleinstädter. Lustspiel von August von Kotzebue | Bd. IV, S. 185 | | | | | Belisar. Romantisches Trauerspiel von Eduard von Schenk. Musik von Johann Nepomuk Freiherrn von Poisl | Bd. IV, S. 187 | | | | | Die Jäger. Ein ländliches Sittengemälde von Iffland | Bd. IV, S. 189 | | | | | König Johann. Historisches Schauspiel von Shakspeare | Bd. IV, S. 190 | | | | | Die Einfalt vom Lande. Lustspiel von Töpfer | Bd. IV, S. 191 | | | | | Familienleben Heinrichs IV. Lustspiel frei nach dem Französischen von Carl Stawinski . Der Doktor und der Apotheker. Possenspiel von Raupach | Bd. IV, S. 193 | | | | | Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten. Komisches Gemälde frei nach dem Französischen von Angely | Bd. IV, S. 196 | | | | | Die Brüder. Lustspiel nach Terenz | Bd. IV, S. 198 | | | | | Richard Löwenherz. Singspiel nach dem Französischen des Michel Jean Sedaine. Musik von André Ernest Modeste Grétry | Bd. IV, S. 199 | | | | | Maria Stuart. Trauerspiel von Schiller | Bd. IV, S. 200 | | | | | Die Hagestolzen. Schauspiel von Iffland. Mirandolina. Lustspiel frei nach Goldonis Locandiera von Blum | Bd. IV, S. 201 | | | | | Des Goldschmidts Töchterlein. Altdeutsches Sittengemälde von Blum. Die K%ouml;nigin von sechzehn Jahren. Drama nach dem Französischen von Hell | Bd. IV, S. 203 | | | | | Das Käthchen von Heilbronn. Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist | Bd. IV, S. 204 | | | | | Romeo und Julia. Trauerspiel von Shakspeare | | | | | Betrachtungen | Bd. IV, S. 208 | | | | | Das Leben ein Traum. Romantisches Schauspiel von Calderon | Bd. IV, S. 210 | | | | | Otto von Wittelsbach, Pfalzgraf in Baiern. Trauerspiel von Joseph Marius Johann Nepomuk Babo | Bd. IV, S. 213 | | | | | Lüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Die Wiener in Berlin. Liederposse von Holtei | Bd. IV, S. 214 | | | | | Der Blaubart. Dramatisches Mährchen von Ludwig Tieck | Bd. IV, S. 215 | | | | | Hans Heiling. Romantische Oper von Eduard Devrient. Musik von Heinrich Marschner | Bd. IV, S. 217 | | | | | Ein paar Bemerkungen | Bd. IV, S. 227 | | | | | Des Dichters Herz von H. Neumann | Bd. IV, S. 224 | | | | | Norbert Burgmüller | Bd. IV, S. 225 | | | | | Berlinisches | Bd. IV, S. 226 | | | | | Betrachtungen | | | | | Konrad | Bd. IV, S. 229 | | | | | Anmerkungen | Bd. IV, S. 506 |
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