| [GAA, Bd. III, S. 249] Hermann Mache keine Umstände — Du thust mir leid und sollst mir der alte Gastfreund seyn. Varus 5 Ich verbitte mir dein Leid, so- DRITTE NACHT — SCHLUSS 65. [ Br 83 ] 10 [168.] hieher, Barden! Die Barden gehorchen das Heer versammelt sichStimmen im Heer Was ists denn noch? Es ist nun genug. 15Anderer Still! Hört! Hermann betritt eine Anhöhe Wir erfochten in drei blutigen Tagen die glorreichsten Stunden, 20 welche Deutschland je erlebte. [169.] Sollen wir nun still stehen, und den Sieg nicht verfolgen? Viele Du sagst es. Hermann 25 Wollen wir warten, bis die Römer gestärkt zurückkehren? Viele Das hat noch Zeit. Andere Und dann zwingen wir sie wieder wie heut. 30Hermann Sollen wir unsre anderen noch unterdrückten Bruderstäm-[170.] me verlassen? Die Deutschen durcheinander 35 Haben sie uns geholfen? — Sehen sie zu, wie sie es mit ihrem Joch machen. |
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