| [GAA, Bd. I, S. 623] 1823—27, als Heinrich Wilhelm Hausmann Pächter war. (Vgl. Weerth S. 77, unter 8.) Auf S. 1 steht der Titel; darüber „II.“. Auf S. 2 ist von fremder Hand das Vorwort eingetragen. Auf den S. 3 und 4 steht das Verzeichnis der Personen; auf S. 5 beginnt der Text, der bis zur vorletzten Seite reicht. Die letzte ist (mit Ausnahme einiger nicht zum Werke gehöriger, fast unleserlich gestrichener Zeilen) frei. Die Niederschrift ist eigenhändig, mit großen Buchstaben sorg- fältig und fast ohne Korrekturen hergestellt. Vermutlich ist das Manuskript schon gegen Ende 1826 entstanden, als Grabbe seinen „ Konzepten-Korb “ ausgeleert hatte, um Petri seine Jugendwerke vorlegen zu können. (Vgl. Brief Nr 112.) F: GrA Verglichen wurden: H 2: Handschrift aus dem Nachlasse Ludwig Tiecks. Sie umfaßt 58 Blätter oder 116 Seiten in 4 0. Auf Bl. 15 oder S. 29 beginnt eine Paginierung, die bis Bl. 23 oder S. 46 reicht, und zwar sind diese Seiten mit 25 bis 42 bezeichnet. Die übrigen Seiten sind ohne Paginierung. Auf der ersten Seite steht der Titel: Nannette und Maria; ein Trauerspiel in drei Aufzügen von Ch. Grabbe. Die zweite Seite ist leer. Auf den S. 3 und 4 steht das Verzeichnis der Personen; auf der fünften beginnt der Text, der bis zur vorletzten Seite reicht. Die letzte Seite ist wieder frei. Das Papier ist ein bräunliches Schreibpapier und hat als Wasser- zeichen sieben Längslinien und in der Mitte das holländische Wappen mit der Inschrift: PRO PATRIA. (Abgebildet Weerth S. 127, als Fig. 60.) Da das holländische Wappen von verschie- denen lippischen Papiermühlen verwendet worden ist, so ist es nicht möglich, das Papier einer bestimmten zuzuschreiben. Die Niederschrift des Werkes stammt von Grabbes eigener Hand. Sie ist mit großer Sorgfalt gefertigt; es finden sich nur wenige Verbesserungen. Das Manuskript ist aus Tiecks Nachlaß an die ehemalige Königl. Bibliothek in Berlin gekommen und dort mit dem der ersten Fas- sung des „ Marius und Sulla “ und dem Bruchstück einer weiteren Handschrift von „ Nannette und Maria “ (H 3) zusammengebunden worden. Es findet sich in diesem Sammelbande an zweiter Stelle. Der Rückentitel des Halbleinenbandes lautet oben: GRABBE Ma- rius u. Sulla — Nannette u. Maria unten: LUDWIG TIECKS Nachlass. Ein dazwischen aufgeklebter Zettel trägt die Signatur: Tieck 28. Auf der Innenseite des vorderen Einbandeckels steht: Access. Mss. 9738. Aus der Rippung des verwendeten Kalikos und der Art des Überzugpapiers kann man schließen, daß der Einband etwa in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entstanden ist. F: Universitätsbibliothek Tübingen. Abt.: Berliner Handschriften. H 3: Bruchstück einer weiteren Handschrift aus Tiecks Nachlasse. Sie umfaßt 13 Blätter oder 26 Seiten, die vom zweiten Blatte an mit 1 bis 24 gezählt sind. Auf der ersten Seite steht der Titel: |
| | Werkauswahl | | | Dramen | | | Prosa-Schriften | | | | Den Schul- und Universitätsjahren zugehörig | | | | Die Proberelation | | | | | Ausführung | Bd. IV, S. 9 | | | | | Überlieferung | Bd. IV, S. 376 | | | | | Lesarten | Bd. IV, S. 376 | | | | | Erläuterungen | Bd. IV, S. 376 | | | | Über die Shakspearo-Manie | | | | Aufsätze über Detmold und sein Theater | | | | Etwas über den Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe | | | | Selbstrezensionen | | | | Das Theater zu Düsseldorf mit Rückblicken auf die übrige deutsche Schaubühne | Bd. IV, S. 477 | | | | Bruchstück einer frühen Fassung | | | | Endgültige Fassung | | | | Beiträge zum 'Düsseldorfer Fremdenblatte' | Bd. IV, S. 163 | | | | Theater-Referate | | | | | Michel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Theodor Hell. Die Neugierigen. Lustspiel von Friedrich Ludwig Schmidt | Bd. IV, S. 167 | | | | | König Lear. Trauerspiel von Shakspeare | Bd. IV, S. 168 | | | | | König Enzio. Trauerspiel von Ernst Raupach | Bd. IV, S. 206 | | | | | Der Kammerdiener. Lustspiel von Friederike Kricke-berg. Der Unschuldige muß viel leiden. Lustspiel nach dem Französischen bearbeitet von Theodor Hell | Bd. IV, S. 170 | | | | | Oberon, König der Elfen. Romantische Feenoper von Carl Maria v. Weber | Bd. IV, S. 171 | | | | | Das goldene Kreuz. Lustspiel frei nach dem Französischen von Georg Harrys. Die Schleichhändler. Posse von Raupach | Bd. IV, S. 172 | | | | | Die schelmische Gräfin. Lustspiel von Immermann. Der Zeitgeist. Posse von Raupach | Bd. IV, S. 173 | | | | | Maria Tudor. Drama von Victor Hugo | Bd. IV, S. 174 | | | | | Der Secretair und der Koch. Lustspiel nach dem Französischen von Carl Blum. Bube und Dame, oder: schwache Seiten. Lustspiel von Karl Töpfer | Bd. IV, S. 176 | | | | | Die Macht der Verhältnisse. Trauerspiel von Ludwig Robert | Bd. IV, S. 177 | | | | | Michel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Th. Hell. Das Fest der Handwerker. Vaudeville von Louis Angely | Bd. IV, S. 179 | | | | | Die Jäger. Ein l%auml%ndliches Sittengemälde von August Wilhelm Iffland | Bd. IV, S. 179 | | | | | Lüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Der Schiffscapitain oder die Unbefangenen. Vaudeville von Blum | Bd. IV, S. 181 | | | | | Das Räthsel. Lustspiel von Karl Wilhelm Salice Contessa. Die junge Pathe. Lustspiel von Eugène Scribe | Bd. IV, S. 182 | | | | | Des Adlers Horst. Romantisch-komische Oper von Karl von Holtei. Musik von Franz Gläser | Bd. IV, S. 183 | | | | | Der Richter von Zalamea. Schauspiel von Calderon | Bd. IV, S. 184 | | | | | Die deutschen Kleinstädter. Lustspiel von August von Kotzebue | Bd. IV, S. 185 | | | | | Belisar. Romantisches Trauerspiel von Eduard von Schenk. Musik von Johann Nepomuk Freiherrn von Poisl | Bd. IV, S. 187 | | | | | Die Jäger. Ein ländliches Sittengemälde von Iffland | Bd. IV, S. 189 | | | | | König Johann. Historisches Schauspiel von Shakspeare | Bd. IV, S. 190 | | | | | Die Einfalt vom Lande. Lustspiel von Töpfer | Bd. IV, S. 191 | | | | | Familienleben Heinrichs IV. Lustspiel frei nach dem Französischen von Carl Stawinski . Der Doktor und der Apotheker. Possenspiel von Raupach | Bd. IV, S. 193 | | | | | Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten. Komisches Gemälde frei nach dem Französischen von Angely | Bd. IV, S. 196 | | | | | Die Brüder. Lustspiel nach Terenz | Bd. IV, S. 198 | | | | | Richard Löwenherz. Singspiel nach dem Französischen des Michel Jean Sedaine. Musik von André Ernest Modeste Grétry | Bd. IV, S. 199 | | | | | Maria Stuart. Trauerspiel von Schiller | Bd. IV, S. 200 | | | | | Die Hagestolzen. Schauspiel von Iffland. Mirandolina. Lustspiel frei nach Goldonis Locandiera von Blum | Bd. IV, S. 201 | | | | | Des Goldschmidts Töchterlein. Altdeutsches Sittengemälde von Blum. Die K%ouml;nigin von sechzehn Jahren. Drama nach dem Französischen von Hell | Bd. IV, S. 203 | | | | | Das Käthchen von Heilbronn. Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist | Bd. IV, S. 204 | | | | | Romeo und Julia. Trauerspiel von Shakspeare | | | | | Betrachtungen | Bd. IV, S. 208 | | | | | Das Leben ein Traum. Romantisches Schauspiel von Calderon | Bd. IV, S. 210 | | | | | Otto von Wittelsbach, Pfalzgraf in Baiern. Trauerspiel von Joseph Marius Johann Nepomuk Babo | Bd. IV, S. 213 | | | | | Lüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Die Wiener in Berlin. Liederposse von Holtei | Bd. IV, S. 214 | | | | | Der Blaubart. Dramatisches Mährchen von Ludwig Tieck | Bd. IV, S. 215 | | | | | Hans Heiling. Romantische Oper von Eduard Devrient. Musik von Heinrich Marschner | Bd. IV, S. 217 | | | | | Ein paar Bemerkungen | Bd. IV, S. 227 | | | | | Des Dichters Herz von H. Neumann | Bd. IV, S. 224 | | | | | Norbert Burgmüller | Bd. IV, S. 225 | | | | | Berlinisches | Bd. IV, S. 226 | | | | | Betrachtungen | | | | | Konrad | Bd. IV, S. 229 | | | | | Anmerkungen | Bd. IV, S. 506 |
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