| [GAA, Bd. II, S. 54] Dem Schwerte wollen wir sie schlagen! Großes Schwerter-Geklirr und Geschrei verwundeter Lom- barden h. d. S.Kaiser Friedrich Brav! 5Schon tönen sie! Auf, Sohn! auf, Hohenzollern! Auch wir dem frommen Erzbischof zu Hülfe! Hohenzollern Er weiß es gut, daß wir ihn nicht vergessen! 10Der Kaiser, Prinz Heinrich und Hohenzollern abDas Lombardenheer h. d. S. Da naht der Barbarossa!Gherardo h. d. S. Auf! auf! Ihm Entgegen alle Scharen der Lombarden! 15Von allen Seiten um ihn her! Nun denkt An Mailands Trümmer, denkt an Weib und Kind! Wagt dreist das Leben — nichts gilts jetzt! Denn wenn er siegt, so ist es doch verloren!Die Lombarden h. d. S. 20 Für Weib und Kind, für Vaterland und Leben!Gherardo h. d. S. Halt, Todesbanner! — bleibt mir noch zurück — Für euch ists noch nicht Zeit. Der König von Polen und Böhmen treten von verschiedenen 25 Seiten aufKönig von Böhmen Ha Pole!König von Polen Böheim! König von Böhmen So treffen wir zusammen!König von Polen Auf der Flucht! 30Der Feinde Menge ist zu groß! Es weicht Mit mir der linke Flügel!König von Böhmen Und Mit mir der rechte!König von Polen Unser Lehnsherr ist dort 35In Not geraten — Ist er zwar ein Deutscher, — So ziehts mich doch zu ihm, wie's Blut zum Herzen!König von Böhmen In Not? Wahrhaftig, ja, er ists — Und mögen Des Heeres Flanken fliehn, wohin sie wollen — 40Persönlich springen wir ihm bei! Beide ab zu dem Kaiser |
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