| [GAA, Bd. V, S. 401] S. 20, Z. 26: Althoff: Heinrich Ernst Althof, geb. am 30. März 1801 als erster Sohn des Fiskals A. (siehe die Anm. zu G05S0409Z30S. 26, Z. 11), am Detmolder Gymnasium Klassenkamerad Grabbes, am 6. Mai 1820 als Student der Rechte an der Universität zu Jena immatrikuliert, später Advokat in Detmold, gest. daselbst am 8. Jan. 1828 am Brustkrampfe.30. H: 1 Bl. in 20; 1⅛ S. F: GrA T: WBl IV 604. S. 21, Z. 19: bedauret] beduret H S. 21, Z. 38: ausgezeichnet.] ausgezeichnet H S. 21, Z. 14: Meister: Siehe die Anm. zu G05S0399Z13S. 19, Z. 5. S. 21, Z. 25: Helwing: Wohl Friedrich Christian Leopold Maximilian H. (1801—1867), Sohn des Verlagsbuchhändlers Gottlieb Leopold H. in Lemgo, dem er 1821 in der Leitung der Meyerschen Hofbuchhandlung nachfolgte. S. 21, Z. 26: Krohn: Franz K., gleichfalls ein Schulkamerad Grabbes am Detmolder Gymnasium, geb. am 14. Okt. 1799 zu Detmold, bezog im Herbst 1819 die Universität Göttingen, um die Rechtswissenschaft zu studieren, ging von dort nach Jena, wo er am 29. Mai 1820 inskribiert wurde, bestand am 3. Okt. 1823 sein juristisches Examen und wurde unterm 3. Dez. desselben Jahres als Amtsauditor beim Amte Detmold angestellt und unterm 5. Okt. 1830 zum Konsistorialsekretär ernannt. Daneben war er nach wie vor als Anwalt beschäftigt. Eine Zeitlang ist er auch Camerarius der Stadt Detmold gewesen, mußte aber bald (im Jan. 1848) wegen Kränklichkeit diese Stelle aufgeben. Am 23. Dez. 1863 hat er den erbetenen Abschied mit dem Titel Rat bekommen; am 12. Dez. 1872 ist er gestorben. (Krohn'sche Familiennachrichten. Zsgest. von Dr. August Krohn. St. Johann-Saarbrücken 1903. S. 39—40. Göttinger Matrikel Nr 27365. Auskunft der Universitätsbibliothek Jena.) S. 21, Z. 29 f.: Nütze die Zeit [usw.]: Der Sinnspruch: „Benutze die Zeit, du rufst sie vergebens zurück.“ war an dem Mausoleum zu lesen, das der aus Kurland stammende, 1763 nach Detmold gekommene Fürstlich Lippische Oberst Ernst Johann Freiherr von Schröderß in dem 1794 von der Familie Keiser angekauften Garten auf dem Weinberge bei Detmold für sich und die Apothekerin Marie Florentine Keiser hatte errichten lassen. Er starb am 17. Nov. 1810 in einem Alter von 80 Jahren drei Wochen und wurde neben seiner Freundin beigesetzt. (Vgl. Ludwig Becker, „Geschichtliches und Romantisches von der 300 Jahre alten Hofapotheke in Detmold “ in: „Niedersachsen. Niederdeutsche Zeitschrift für Volkstum und Heimatschutz in Wort und Bild“, Jg. 26, 1920—1921, S. 142 bis 143, mit einer Abbildung des Mausoleums auf S. 143.)31. H: Doppelbl. in 20 (vom zweiten Blatte fehlt der größere Teil); 1½ S. |
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