| [GAA, Bd. V, S. 400] M.s Sohn Karl Friedrich war am 7. April 1801 zu Detmold geboren und auf dem dortigen Gymnasium der Klassenkamerad Grabbes. Er studierte Theologie, wurde in Göttingen am 25. April 1820 immatrikuliert (vgl. Göttinger Matrikel S. 629, unter Nr 27879), hat sich aber im Lippischen nicht examinieren lassen. Er ist in Alt-Wallmoden im Hannöverschen zuerst Kandidat, sodann von 1826—1848 Pastor gewesen und am 6. Jan. dieses Jahres in Alt-Wallmoden gestorben. (Siehe „Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation“, hrsg. von Philipp Meyer, Bd 1, Göttingen 1941, S. 23.) S. 19, Z. 16: Weerth: Ferdinand W. (ursprünglich: aus'm Weerth) (1774—1836), nach beendetem Studium in Göttingen Prediger in Homburg bei Duisburg, im Jahre 1805 von der Fürstin Paulina als Generalsuperintendent, Konsistorialrat und erster Prediger nach Detmold berufen. Vgl. „Neuer Nekrolog der Deutschen“, Jg. 14, 1836, Th. 2 (Weimar 1838), S. 621—26, als Nr 201.29. H: Doppelbl. in 20; 1¼ S. F: GrA T: WBl IV 603. S. 20, Z. 14: ich] fehlt H S. 20, Z. 7: des Fürsten: Leopold II. war am 3. Juli 1820 zur Regierung gelangt. S. 20, Z. 7: mit der Gemahlinn: Emilie Friederike Caroline (1800—1867), Tochter des Fürsten Günther Friedrich Karl von Schwarzburg-Sondershausen. Die Vermählung mit dem Fürsten Paul Alexander Leopold hatte am 23. April stattgefunden. S. 20, Z. 20: Professor Möbius: Siehe die Anm. zu G05S0391Z09S. 10, Z. 15. S. 20, Z. 21: den Hermann: Gottfried H. (1772—1848), seit 1803 ordentlicher Professor der Beredsamkeit, seit 1809 auch der Poesie an der Universität in Leipzig, Begründer der rationellen Behandlung der griechischen Grammatik. S. 20, Z. 22: Balhorn: Friedrich Ballhorn-Rosen (1774—1855), Justizkanzlei-Direktor in Detmold. Vgl.: Karl Büchsel: Friedrich Ballhorn-Rosen. Kanzler im Fürstentum Lippe-Detmold. In: Norddeutsche Familienkunde. Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände in Niedersachsen. Jg. 8. H. 2. April—Juni 1959. S. 161—172. S. 20, Z. 22: Dein Gevatter Koch: Hermann Dietrich Christian K., seit dem 14. Juni 1809 Teilnehmer der Firma Joh. Conr. Koch in Detmold, gestorben am 9. Mai 1821 im 46sten Jahre seines Lebens. Die Firma Joh. Conr. Koch betrieb ein Manufakturwaren-Geschäft, seit 1808 in einem neuen, gegenüber dem Schloßplatze errichteten Hause. Vgl. Bd 4 dieser Ausgabe, G04S0064Z26S. 64, Z. 26—29, sowie die Anmerkung dazu G04S0420Z04S. 420. S. 20, Z. 25: Was hat Dein Hauswirth für ein Gewerbe: Über Grabbes erstes Quartier in Leipzig ist nur bekannt, daß es sich im Hause von Dr. C. A. Kürzels Erben auf dem Thomarkirchhofe Nr 102 befunden hat. |
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