| [GAA, Bd. VI, S. 260] Lieut. Trottoirs, Herr Hauptmann. Hptm. Lieutenant von — E — g — ! Dromedars! — 5Frau Wirthin einen Teremtetteh: (Es wird ihm ein großer Schnaps gebracht.) In Frankfurt pißt' ich anno 1808 aus meinem Fenster, das nach hinten hinausging, in den Rhein. Lieutenant. 10Bei Frankfurt fließt ja der Rhein nicht — Hpm. Dazumalen floß er da, Herr Secondelieutenant! Hptm. Noch einen Teremtetheh! — Nach der Parade bei Schönbrunn 15kamen wir nach Wien. Da sah ich oben aus meinem Quartier Prag liegen. Lieut. Herr Hptm., Prag ist ja sechzig Meilen davon. Hptm. 20Das weiß ich nicht. Lieut. Und es liegen Berge dazwischen? Hptm. Ist das wahr, Herr Auditeur? 25 Aud. Ja. Hptm. Zu jener Zeit hatten die Berge 'ne große Lücke. Hptm. 30Meine Frau ist eine schwarze Seele — Mache nur Gott, daß sie ein gutes Ende kriegt. Obristl. Sie liegt auf den Tod. Hptm. 35Frau Wirthin, Sie haben Hüften, dick wie diese Linde. Soll ich sie messen? Hptm. Christus sagt, es kann eher ein Reicher durch's Nadelöhr kriechen, als daß ein Cameel in's Himmelreich kommt. |
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