| [GAA, Bd. V, S. 393] Predigers Philip Henrich R. in Salzuflen und der Florentine Magdalene Krücke aus Detmold in Salzuflen geboren. Nachdem er von Ostern 1813 bis Ostern 1816 das Gymnasium zu Detmold besucht hatte, widmete er sich dem Studium der Theologie und begann dieses an der Universität zu Göttingen, wo er am 13. Mai 1816 immatrikuliert wurde. (Vgl. Göttinger Matrikel S. 567, unter Nr 25388.) Nach zweieinhalb Jahren ging er noch für ein halbes Jahr nach Jena, bekleidete sodann anderthalb Jahre eine Hauslehrerstelle, wurde am 25. Nov. 1821 examiniert und im selben Jahre der Gehülfe seines Vaters, dem er 1826 im Amte nachfolgte. Er starb aber bereits im folgenden Jahre, und zwar am 13. Sept., zu Salzuflen an einem Blutsturz im Gefolge eines Schleimfiebers. S. 12, Z. 17: Crawinkel: Simon Heinrich Ferdinand Krawinkel war am 23. April 1798 zu Bösingfeld als Sohn des dortigen Kantors Johann Hermann K. und der Wilhelmine Charlotte Grunderts zu Rohrsen geboren. Er wurde am 21. Okt. 1817 bei der theologischen Fakultät der Göttinger Universität immatrikuliert (vgl. Göttinger Matrikel S. 590, unter Nr 26294), ist aber bereits am 9. April 1820 in seinem Heimatorte der Schwindsucht erlegen. S. 12, Z. 18: apert: offen.18. H: Auf das Gesuch des Zuchtmeisters Grabbe folgt als Nr 37 ein Blatt rosafarbenen Papiers in 40, auf dem die Fürstin Paulina unterm 7. Februar ihre Meinung niedergeschrieben hat. Darunter findet sich unterm selben Datum der Vermerk: „Wäre Grabbe darnach zu bescheiden. “, unterzeichnet mit den Anfangsbuchstaben der Namen der beiden Kommissare des Konsistoriums, des Regierungs- und Kanzleidirektors Carl Friedrich Funk von Senftenau (1747—1828) und des Generalsuperintendenten Ferdinand Weerth (1774—1836). Den Schluß der Seite bildet der Entwurf der Resolution. Er ist nicht unterzeichnet, nach Analogie der Bekanntmachungen in den „Intelligenzblättern “ aber anzunehmen, daß die dem Zuchtmeister zugegangene Ausfertigung die Unterschrift v. Funks getragen hat. F: Detmold, Landeskirchenamt, in dem bei Nr 16 bezeichneten Aktenstücke. S. 12, Z. 26: stipendium] stipendum H S. 12, Z. 27: Expectanzen: oder Exspectanzen: Anwartschaften. S. 12, Z. 29: retradirt: zurückgegeben.19. H: 1 Bl. in quer-80; ½ S. Vermerk des Empfängers auf S. 2: Hr: Stud: Grabbe Detmold d. 10 Febr: 1818. F: GrA D: A.[lfred] B.[ergmann]: Grabbe und Müllner (In: Das Grabbe-Buch. Hrsg. in Verbindung mit zahlreichen Forschern u. Dichtern |
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