| [GAA, Bd. II, S. 778] S.505, Z.8: Goethe durch Carlyle: Der englische Lehrer und Journalist Thomas Carlyle (1795—1887) hat „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ und „Wilhelm Meisters Wanderjahre“ übersetzt: „W. Meister's Apprenticeship a novel“ war 1824 in Edinburg erschie- nen, „Wilhelm Meister's Travels; or the Renunciants. A novel“ (ohne Angabe des Übersetzers) ebenda 1827. Diese zweite Über- setzung schließt mit den Versen am Ende des neunten Kapitels von Buch III; sie ist auch in Bd 4 der „German Romances“ vom Jahre 1828 enthalten. S.505, Z.9 f.: Die Folianten über den westfälischen Friedens- schluß: Wohl die sechs Foliobände des folgenden Werkes: „Acta pacis Westphalicae publica. Oder Westphälische Friedens-Hand- lungen und Geschichte. Erster Theil, worinnen enthalten, was vom Jahr 1643. biß in den Monath October Anno 1645. zwischen Ihro Römisch-Käyserlichen Majestät, dann den Beyden Cronen Franck- reich und Schweden, ingleichen des Heiligen Römischen Reichs Chur- Fürsten, Fürsten und Ständen, ([bis] Sechster Theil, Worinnen ent- halten ist, was vom Monath Junio des Jahrs 1648. biß zu dem, im Jahr 1649. völlig erfolgten Schluß und Ende des Universal- Friedens-Congressus) zu Oßnabrück und Münster gehandelt worden; in einem mit richtigen Urkunden bestärckten Historischen Zusam- menhang verfasset und beschrieben von Johann Gottfried von Meiern, Königlich. Groß-Britannischen und Chur-Fürstlich. Braun- schweig-Lüneburgischen Hoff- und Cantzley-Rath zu Hannover.“ Hannover 1734—36. S.505, Z.10: Zepernickii repertorium juris feudalis: Siehe die Anm. zu S. 283, Z. 27 f. S.505, Z.10 f.: Muelleri promtuarium: Johannes Ernst Justus Müller, „Promtuarium iuris novum ex legibus et optimorum ictorum tam veterum quam recentiorum scriptis, ordine alphabetico con- gestum.“ Editio altera, auctior et emendatior. Vol. 1—7. Lipsiae 1792—97. — Grabbe hat in der Zeit vom Januar 1826 bis zum September 1827 sämtliche sieben Bände dieses Nachschlagewerkes von der Öffentlichen Bibliothek zu Detmold entliehen. einzelne Bände bis zum folgenden Jahre wiederholt. S.505, Z.17: Zepernick, pax Westphaliae: Dies ist kein neuer Titel, wie Perger (a.a.O. S. 167, Anm. 4 der S. 166) anzunehmen scheint; vielmehr geht aus dem 'sind' hervor, daß die kurz zuvor genannten Werke Zepernicks und von Meierns gemeint sind. S.505, Z.27: des Walladmor: Siehe die Anm. zu S. 285, Z. 20 f. S.506, Z.1: will Kröten drin braten: Siehe die Anm. zu S. 286, Z. 29 f. S.506, Z.27 f.: Dramen à la Iffland: August Wilhelm Iffland (1759—1814) hat als Schauspieler zuerst 1777 die Bühne betreten. Er wurde in diesem Jahre am Herzoglichen Theater zu Gotha angestellt und ist von 1778 bis 1796 Mitglied des Kurfürstlichen Nationaltheaters zu Mannheim gewesen. Dann wurde er zum Di- rektor des Kgl. Preußischen Nationaltheaters zu Berlin, 1811 zum Generaldirektor der Königlichen Schauspiele ernannt. 1781 machte er seinen ersten Versuch als Theaterdichter mit dem bürgerlichen Trauerspiele „Albert von Thurneisen“. Die Wärme, mit der es |
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