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[GAA, Bd. IV, S. 425]

 


4.
1. Überlieferung

  Eine Handschrift ist nicht bekannt.

  Zu Grunde gelegt wurde:
  D: in: Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz.
Herausgegeben von F.[riedrich] W.[ilhelm] Gubitz. Zwölfter Jahrgang.
Berlin, 1828. In der Maurerschen Buchhandlung. 8tes Blatt.
Montag den 14. Januar. (Ausgegeben: 12. Januar.) S. 43—44 (in
der Beilage: Zeitung der Ereignisse und Ansichten).
2. Erläuterungen
  Grabbe hat die Rezension an Friedrich Wilhelm Gubitz, den
Herausgeber des „Gesellschafters“, mit seinem aus Detmold vom
22. Dezember 1827 datierten Briefe (Verweis zum Text Nr. 140) übersandt, der seine
Verfasserschaft bezeugt.
  Zu der Unterzeichnung dieses Theaterbriefes mit „—B.—“ bemerkt
Clostermeier in seinen „Collectanea über Grabbe Junior“,
dieser habe sich ihrer öfters bedient, „indem B.Be die letzte Sylbe
seines Nahmens“ sei. Der Zweck des Aufsatzes sei offenbar der
„einer Lobrede auf Herrn Braunhofer welcher indeß auch nicht
ohne Tadel geblieben“. (Man habe dessen Gattin verabschiedet
und wolle jetzt die Wichtigkeit ihres Gatten zeigen. (Bl. 2.)
   Verweis zum Text S.76, Z.13 f.: in „Roderich“ („Sigismund“), im „Leben ein
Traum“: Dem romantischen Schauspiele Calderons. Wie das in der
LBD verwahrte Rollenbuch zeigt, war der Sigismund des Originals
und der für die Aufführung in Detmold benutzten Bearbeitung
Schreyvogels dort in Roderich umbenannt.
   Verweis zum Text S.76, Z.20: im „Obrist“: In „Der Oberst“, einem Lustspiele, frei
nach dem Französischen des Eugène Scribe (1791—1861) bearbeitet
von Karl Blum (1786—1844).
   Verweis zum Text S.76, Z.21: „Schachmaschine“: Lustspiel von Heinrich Beck
(1760—1803).
   Verweis zum Text S.76, Z.24 f.: in den „Galeerensklaven“: „Die beiden Galeeren-Sclaven,
oder: Die Mühle von Saint Aldervon“, Melodrama mit
Chören und Tänzen. Nach dem Französischen bearbeitet von Theodor
Hell, Pseudonym für Karl Gottfried Theodor Win(c)kler
(1775—1856). Die Detmolder Aufführung vom 15. Oktober 1826
hat die Musik Schuberts benutzt, eines Komponisten, dessen Vorname
nicht bekannt ist.
   Verweis zum Text S.77, Z.23: „Opferfest“: „Das unterbrochene Opferfest“, Oper
von Peter von Winter (1754—1825).
   Verweis zum Text S.77, Z.23: „Barbier von Sevilla“: Komische Oper von Gioacchino
Rossini (1792—1868).

 

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