| [GAA, Bd. II, S. 436] auf ihren Hauptmann.Blücher wieder heransprengend Höre zu, Gneisenau — Die Jäger machen sich schon mit „Piff“ und „Paff“ in das Gebüsch — 5Gneisenau Die Kanoniere hier waren auch nicht faul —Blücher Wahrhaftig nicht, sie haben den „Qui vive's“ so geantwortet, daß dieselben umkehren und die Schnauze halten, — unser Rückzug bleibt eine Stunde lang ungestört. — Meine Pfeife! 10Berliner Hier, Herr Feldmarschall! — — Und darf ich bitten?Blücher Ja.Berliner Lassen Sie mir zu die freiwilligen Jäger, die da dicht mit dem Feinde scharmutzieren. Seit die Zeit, daß 15 ich aus Ihre Pfeife rauchte, ists mich, als hätt ich mir an einem Vulkan vollgesogen, wie ein unmündiges Kind, und ich krepiere vor Schlachtwut, — denn außerdem daß mir dieses Rauchen begeistert hat, ists zweitens klarer als ein reines Bierglas bei Wisotzky, daß mir hier die Franzosen 20 unvermuteter und eher treffen, als wenn ich die Halunken in das Gesicht sehe, ihre mörderische Bewegungen observiere, mir hinter einen Baum stelle, und, selbst ziemlich gesichert, sie zuerst totzuschießen versuche.Blücher Du bist ein klug-braver Kerl. Mache dich sogleich 25 zu den freiwilligen Jägern.Berliner Dann, Herr Feldmarschall, brechen Sie ein Endchen von Ihre Pfeife, und verehren Sie es mich!Blücher Wozu?Berliner Zum Andenken, und dann auch, um mir bei die 30 Jäger, da ich eine andere Uniform trage als sie, damit zu legitimieren. Blücher Da hast du es, toller Patron.Berliner Sehr gut gesagt, sehr schön, wenn ich auch am Inhalt des Ausdruckes zu zweifeln wage — Herr Feld- 35 marschall, Sie sollen von mir sehr viel hören, oder schlimm- stens doch gar nichts. Ab Gneisenau Feldmarschall, rechts Musik — jetzt der alte Dessauer — da „Uso voran“ — und nun wieder ein neuer 40 Walzer!Blücher Gott sei gelobt, also endlich Bülow mit den Pom- |
| |